Berliner Tor: Neue Brücken, weniger Züge | NDR.de – Nachrichten – Hamburg

Konkret haben die Arbeiten zur Folge, dass die Züge Richtung Ahrensburg, Bargteheide und Bad Oldesloe von Dezember an nicht mehr wie bislang alle 20 Minuten fahren, sondern nur noch alle 30 Minuten. Die Sprinterzüge, die ohne Halt von Lübeck nach Hamburg fahren, entfallen ganz.

Quelle: Berliner Tor: Neue Brücken, weniger Züge | NDR.de – Nachrichten – Hamburg

Apple can’t give real time iMessage data to the FBI because texts are encrypted

Despite a court order instructing the company to hand over text conversations between iMessage accounts to the FBI, Apple says that its own encryption system means it cannot do so. The Justice Department obtained a court order that required Apple to provide real time access to text messages sent between suspects in an investigation involving guns and drugs.

Source: Apple can’t give real time iMessage data to the FBI because texts are encrypted

Danke Apple! Nicht nur mein nicht gejailbreaktes“ iPhone erachte ich als sicherer als andere Smartphones, sondern mein Betriebsystem samt Messenger-Lösung auch.

WhatsApp bug could affect millions of users – BBC News

WhatsApp releases a patch to fix a bug that could expose millions of its web app users to ransomware.

Source: WhatsApp bug could affect millions of users – BBC News

Einer der Gründe, warum ich Threema benutze. Ich warte auf den Tag wo die WhatsApp Server geleaked werden – und der Tag ist nicht mehr fern… dann lesen alle das in Klarschrift was viele Millionen sich schreiben….

duckduckgo.com anstatt Google

Immer mehr Menschen interessieren sich für sichere(re) Kommunikation – der NSA sei Dank! Anfang der 90er kannten die MailBox-Betreiber das Problem schon und PGP erfreute sich bei den IT-Nerds grössere Beliebtheit, jedoch der unbedarfte, reine Anwender, fand das alles zu kompliziert.

Nun, die Zeiten haben sich ein bischen geändert und diverse Programme auf den unterschiedlichsten Geräten für unterschiedliche Zwecke schiessen ins Kraut:

  1. Threema anstatt WhatsApp (habe nie WhatsApp benutzt)
  2. verschlüsselte Verbindungen ins Internet (VPN = virtuelles privates Netzwerk) – ich benutze bspw. http://www.swissvpn.net/.
  3. Mail-Anbieter wie posteo.de oder mailbox.org anstatt GMail – ich benutze eine Domain bei einem Dienstleister und verschlüssele bei Bedarf mit PGP (als Macanwender: https://gpgtools.org/)
  4. Ghostery und BetterPrivacy als sog. AddOns für Firefox, damit man nicht so leicht getrackt wird.

Besuchen Sie die Digitale Selbstverteidigung vom Digitalcourage e.V. und setzen Sie das was Sie selbst gutheißen um!

Ich selbst möchte zwei Suchmaschinen empfehlen, da sie ebenfalls nicht tracken was man sucht und zudem einen nicht zumüllen mit gesponserten Einträgen, es sei denn sie kennzeichnen dies ausdrücklich.

  1. https://www.metager.de/neu/
  2. https://duckduckgo.com/

Trauen Sie sich und werden Sie ein mündiger digitaler Bürger!

OpenOffice.org am kommerziellen Ende

Über ein Jahrzehnt habe ich für das Produkt gearbeitet, zwei Übernahmen miterlebt und vor der letzten so gerade verschont geblieben (Star Division → StarOffice → Sun Microsystems → Oracle) und der letzte Eigentümer gibt nun dem Projekt OpenOffice.org den kommerziellen Laufpass. D.h. keine Office-Versionen mehr unter dem Oracle-Logo. Die Webseiten bei Oracle sind schon „gereinigt“ und enthalten keinen Hinweise mehr….

Anscheinend, wenn man der „BILD“ der IT-Branche (The Register) Glauben schenkt, ist es auch das Ende vom Cloud Office, dem verlustfreien Bearbeiten von [ODF-] Office-Dokumenten im Web. Das wäre schade, da dieses Projekt einige Vorzüge gegenüber den Mitbewerbern hat) und ich es seit dem Prototypen im Jahr 2007 kenne.

Open Source in reiner Form ist wieder einmal keine Gelddruckmaschine, auch wenn mir das noch so viele Experten immer erzählen wollen. Es verdienen immer andere, nicht die Open Source Software selbst.

Open Source hat etwas mit Enthusiasmus und Förderern zu tun und das Gemisch muss stimmen. 

Bei OpenOffice.org hat es an Enthusiasmus nie gefehlt, nur die Seite der Förderung hat stetig abgenommen und damit die Beweglichkeit etwas schaffen zu können. Bestes Beispiel ist die Mozilla Foundation, die auch nicht aus Spenden der Anwender, sondern zu einem sehr großen Teil von Google finanziert wird. Somit steckt hinter einem guten, großen Open Source-Projekt immer ein Förderer und selten ein gutes Geschäft.

Sun Microsystems hatte ein wirkliches Interesse an Open Source und an offenen Standards, schon immer, nicht erst durch Jonathan Schwartz, der, bevor er CEO von Sun Microsystems wurde, Chef der Software-Abteilung des Computerurgesteins war. Ich habe zumindest die Idee von ihm immer verstanden, auch wenn manche anders dachten und etwas anderes wollten, gerade die Hardware-Fraktion der Firma. Scott McNealy hat als Gründervater zu einer sehr offenen Kultur bei Sun beigetragen und ihm lag das Schicksal seiner Leute am Herzen. Solange es Sun gut ging, war also das Geld da…. Die herzliche Kultur brauchte es um so etwas wie OpenOffice.org zu tragen, auch wenn man damit bestimmt kein Geld verdient hat. Sun hatte nicht nur Ahnung von Servern: Einst kam Sun vom Desktop mit seinen Workstations, wurde damit bekannt als Grafik-Leistungsmaschine, aber groß ist Sun mit seinen Servern im .com-Zeitalter vor dem Jahr 2000 geworden.

Forschung, wie es Sun gefördert hatte, hat kein anderer IT-Konzern der Welt betrieben!

Oracle ist da ganz anders und das musste mit OpenOffice.org schief gehen. Oracle denkt in Geld, an Geld und nur über Geld nach. Umsatz und Gewinn, das Wohl des CEOs, mehr interessiert den Datenbankkonzern nicht. Noch laben sie sich an den Juwelen die Sun hinterlassen hat mit SPARC-Multicore- und Multithread-Prozessoren oder deren superschnellen x86-Clustern („Exadata“), aber wenn das aufgebraucht ist, schmeißen sie Sun-Hardwareverdienste weg, wie OpenOffice.org, openSolaris, mySQL, NetBeans, GlassFish, … die Liste ist lang.

OpenOffice.org entstammt zu sehr großen Teilen einer Entwicklerschmiede im Herzen Hamburgs und dieses Herz soll nun, nach dem Willen Oracles, nicht mehr schlagen.

Früher Microsoft – heute Google

Nach 25 Jahren Microsoft-Herrschaft entwickelt sich der einstige Suchmaschinenhersteller zum Branchenprimus und zur Zielscheibe. Andere Firma, selbe Neuigkeiten:

  • Da werden Patches zwar erstellt, aber die Info, wo das Problem liegt, möge der Finder entfernen….
  • Sicherheitslücken folgen nahezu im Tagestakt
  • Beschäftigungsbereiche werden extrem erweitert (und meistens wieder eingestellt), wie Google jüngst in Sachen TV, Mode & Co.

– Firmenkonsortien gründen sich, um den Primus in die Schranken zu weisen

Heise‘s Newsticker 2010 (letzten paar Tage)

Heise 1996-’99 (wahllos herausgegriffen)

Der Name hat sich geändert, aber die Meldungen gleichen sich.

Google = Buggy, nichts geändert


Größere Kartenansicht

Ich war nie ein Fan von Google, auch wenn ich, wie viele andere in der Welt, Google benutze. Der Grund ist nicht, weil Google draufsteht, sondern weil ich versuche qualitativ hochwertige Produkte zu bekommen. Google haftet oft der Ruf an nur Beta-Software produzieren zu können und daher steht es auch immer drauf. Zum Suchen verwende ich sehr gerne auch mal MetaGer, eine etwas andere Suchmaschine aus Deutschland.

Google Street View 

Mit viel Aufregung in Deutschland an den Start gegangen, hat auch Google Street View seine Schwächen: Bspw. in der Hagenower Str. in Hamburg-Rahlstedt (siehe oben). Klickt man im Street View-Modus von Google Maps in die Schweriner Straße (Fußgänger Zone), kommt man mit den Bildern der Lombardsbrücke, gut 13km entfernt, vor der Hamburger Kunsthalle beim Hauptbahnhof wieder raus. Street View gaukelt einem aber vor, dass man bildtechnisch in der Nähe das Wariner Weges wäre, der eine Seitenstrasse der Schweriner Strasse ist.

Der Service ist für lau – beschwere Dich nicht!

Auch wenn immer wieder argumentiert wird, das Google doch „alles umsonst“ anbietet. Gerade diese Grenzfälle sind es was Software-Tester interessiert und wo viele Fehler heutiger Software existieren und die Anwenderinnen und Anwender zum Wahnsinn treiben. Google wäre schon durchgefallen, denn Äquivalenzklassenbildung und Grenzwertanalyse gehören zu den „Basics“ moderner Softwareentwicklung um gerade solche Stolperfallen vorher auszuschließen. Bei „den Jungs von Goggel“ (Paul Panzer) ist das anscheinend anders.

Ich würde jedenfalls keine meiner „Apps“ auf Google Street View basieren lassen, wenn bspw. fremde Menschen sich in einer Stadt orientieren sollen, wenn schon bei der kleinsten Ausnahmebedingung versagt wird. Fußgängerzonen sind in der Welt nicht unüblich.

Solange wir aber alle den Dienst so toll finden, das wir den alle benutzen, erreicht Google was sie wollen: Irgendwann möchte man diese Funktionalität nicht mehr missen.

Ein paar Alternativen in Sachen Google:

Es gibt Alternativen und wir sollten sie ggf. nutzen, um nicht in das selbe Dilemma wie vor 25 Jahren laufen, als Microsoft uns mit Windows überschwemmte, aber andere Alternativem technisch besser waren.

Qualität fängt bei der Anleitung an

Heute habe ich mir einen Vodafone WebSessions-Paket besorgt (inkl. 3 x 1 Stunde gratis dazu) und war begeistert das sich das Zeuchs von alleine installiert. Als Mac-Anwender ist man so etwas gewohnt, aber die meisten Provider sind eher Windows-orientiert…

Leider war es dann auch vorbei, denn die Anleitung der Zugangsdaten war nicht vollständig und nur die nette Hotline war in der Lage mir zu helfen – nebenbei habe ich dann auch mal erfahren welche Nummer ich habe und das ich ein Kennwort hätte festlegen sollen…. nunja, haben wir dann schnell nachgeholt.

Wer sich den kostenpflichtigen Anruf sparen möchte und mit der Anleitung hier nicht weiter kommt – mit der von Vodafone online wird es auch nichts!:

Man muss ein eigenes Profil (wie in der mitgelieferten HTML-Anleitung richtig mit fiktiven Daten steht) anlegen (APFEL+Komma ruft dieses Menü direkt nach dem das Programm gestartet ist, auf).

APN: event.vodafone.de

DNS1: 139.007.029.017

Speichern, Aktivieren und dann über Netzwerkeinstellungen Verbinden lassen.