Erlenhof – planungen starten

Im Sitzungskalender der Stadt ist zu lesen (Vorlage 2009/069) das am 17. Juni der Bau- und Planungsausschuss loslegt mit den Planungen zur Bebauung des südlichen Erlenhofes. Na also. Es wurde aber auch Zeit.

aus Vorlage 2009/069:

„Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung wird beauftragt, für das Gebiet des Erlenhofes einen städtebaulichen Rahmenplan zu erarbeiten. Der Bereich des Rahmenplanes soll das in Anlage 2 dargestellte

Gebiet umfassen.

Sachverhalt:

Die Stadt Ahrensburg erarbeitet derzeit ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK). Im letzten Jahr fand dazu die Zukunftswerkstatt statt, an der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger teilnehmen konnten, um über die verschiedenen Themen der zukünftigen

Stadtentwicklung zu diskutieren und Ihre Ideen und Vorstellungen auszutauschen.

Die Ergebnisse der Zukunftswerkstatt weden in den politischen Fachgremien behandelt und beraten. Dabei stimmte der Bauausschuss als zuständiger Ausschuss den drei Unterzielen zum moderaten und qualitativen Wachstum zu.

  • Schaffung von zusätzlichen Wohneinheiten innerhalb der Bebauungsgrenze Ahrensburgs
  • Ausrichtung der Bautätigkeit an vorhandener Infrastruktur
  • Innenentwicklung vor Außenentwicklung: Ausweisung neuer Wohnbaugebiete am Stadtrand nur in begründeten Ausnahmenfällen

Die von der Stadtverordnetenversammlung (Sitzung am 13. Juli 2009) beschlossenen Entwicklungsziele und Maßnahmen fließen dann in das Stadtentwicklungskonzept (ISEK) mit ein.

Die Zukunftswerkstatt spricht sich für ein behutsames Wachstum bis 2030 aus. Die dafür avisierten 2600 Wohneinheiten sollen vor allem in Form von Nachverdichtungen im Siedlungsgebiet realisiert werden. Weiterhin sieht die Zukunftswerkstatt ein Ziel in der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen (Familien, Senioren, Junge Leute).

Die Prüfung der Wohnraumpotentiale der ISEK-Planer zeigt, dass das Nachverdichtungspotential in Ahrensburg nicht ausreicht, 2600 Wohneinheiten bis 2030 zu realisieren. Deshalb schlagen die ISEK-Planer zusätzlich die Bebauung des südlichen Bereiches Erlenhof vor (siehe Wohnraumpotentialermittlung durch Büro BPW/Büro DüsterhoÅNft – verteilt Anfang Mai 2009 an alle Stadtverordnete).“

Service(wüste) in Deutschland – private Sendeanstalten zeigen wie man es nicht macht!

Sehr geehrte Damen und Herren

der privaten und der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten,

der schreibenden Zunft um mich herum,

ich bin seit vielen Jahren Nutzer elektronischer Medien, u.a. beziehe ich mein

TV-Programm über www.tvtv.de, deren Service deutlich besser ist als so manche

TV-Zeitschrift. Zudem kann ich meinen Apple dazu benutzen aus einem DVB-T-

Empfänger direkt Aufnahmen zu programmieren – von jedem Internetanschluss

der Welt!

Leider werden Sie feststellen das die privaten Sender sich nicht nur auf deren

Homepages vor Zuschauerkritik verstecken [1], sondern Sie werden auch

feststellen das auf tvtv.de _viele Programmtexte der privaten Sender nicht da_ sind.

Klicken Sie mal oben links auf das hellgelbe Feld „Verfügbarkeit Texte und Bilder“ [2]

und Sie werden nachlesen können, das die privaten, die doch so privat sein wollen,

eigentlich so zickig sind, wie es den öffentlich-rechtlichen immer nachgesagt wird.

DIE PRIVATEN SENDER ENTHALTEN DEM KUNDEN DAS PROGRAMM VOR,

DAS DER SEIT ZEHN JAHREN ABRUFEN KONNTE!

Das erinnert mich an eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn AG, die mal u.a.

gegen mich eine Unterlassungserklärung angedroht hat, da wir einen eigenen

WAP-Mobil-Fahrplanauskunftsservice gebaut hatten – Sie erhoben den Anspruch

das die Abfahrt- und Ankunftszeiten der Bahn „gehören“ [3].

Ich würde mich freuen, wenn die öffentlich-rechtlichen und die Printmedien

dieses Mal zum Anlass nehmen um den ach so unabhängigen Sendern

mal den Spiegel vors Gesicht stellt, damit

W I R   K U N D E N

den M A X I M A L E N Service bekommen, den wir uns selber ERKAUFT HABEN!

Nicht nur tvtv.de hat durch diesen Blödsinn nun eingeschränkten Nutzen, auch

deren Geschäftsmodell ruht darauf das Setop-Boxen, Empfangsgerätehersteller etc.

diesen Zusatzdienst mitverkauften – so bin ich damals auch erst an diese Infos

gekommen.

Was soll das?

Kopfschüttelnd,

Jörg Sievers

[1] Bei den öffentlich-rechtlichen brauchen Sie maximal 2 Klicks um sich an den Sender

wenden zu können, bei den privaten finden Sie meistens nur Formulare und mit über

5-10 Klicks sucht danach auch niemals ein Zuschauer.

[2] http://www.tvtv.de

[3] http://s4.delays.de/oldnews.htm