Ablehnung der Oberstufe am Heimgarten

Mehr Wege zum Abitur in Ahrensburg bleibt das Ziel / Tobias von Pein

Moin Tobias von Pein,

ja genau! Anscheinend werden Schülerinnen und Schüler nur noch verwaltet, anstatt mal innovativ als Verwaltung in die Zukunft zu blicken. Das Modell „Realschule+Hauptschule“ aka Gemeinschaftsschule ist und war schon von Anfang an die „Resterampe“ der Bildungspolitik. Wir bauen uns ohne die Oberstufe einen bildungspolitischen Brennpunkt in Ahrensburg!

Wenn man den Schülerinnen und Schülern eine Chance geben kann und will, dann muss die Oberstufe an ALLEN Gemeinschaftsschulen, also auch am Heimgarten das Ziel sein, denn:

Die SLG Ahrensburg hat vor drei Jahren beschrieben, dass die Vorhersagbarkeit des Bildungsweges zu 50% falsch bzw. richtig sein kann, da nach 10 Jahren SLG genau das aus der Gesamtschule herausgekommen ist. Würfelt man, würde man genauso schlecht oder gut eine „Empfehlung“ hinbekommen! Die Kinder sind in der 3.+4. Klasse für so eine entscheidende Aussage noch gar nicht reif. Die Lehrer können Tendenzen erkennen, die sich aber schnell ändern können!

Darum: GEMEINSAMES LERNEN so FRÜH WIE ES GEHT und nicht Gy/Real/Haupt-Abschluss ist das Ziel – das sieht man nach der 9., 10. 12./13.. Auf dem Weg können so manche Überraschungen auftreten und das geht eben nur, wenn man die Chance dazu bekommt!

Grüße

Jogi

Die SPD-Fraktion Ahrensburg hat sich neu formiert

Nachdem Petra Wilmer nicht mehr zur Kommunalwahl angetreten war, wurde Hartmut Möller als neuer Fraktionsvorsitzender gewählt. Neu in der Fraktion als Stadtverordnete sind der Ortsvereinsvorsitzende Jochen Proske sowie Achim Reuber und Jürgen Eckert. Weiterhin dabei sind Doris Unger, Rafael Haase, Bela Randschau und Marleen Möller. Die Fraktion strebt an, die Zusammenarbeit mit dem Ortsverein zu verstärken. Dafür ist vorgesehen, weitere vier bürgerliche Mitglieder für die Ausschüsse zu nominieren und in die Fraktion aufzunehmen. Darunter sind bewährte Kräfte wie Rolf Griesenberg und Jörg Sievers und als neue Dirk Burmeister und Claus Rowetter.

Mehrheiten ändern für Ahrensburg!

Sehr geehrte Nachbarn in der Steinkamp-Siedlung,

am 26. Mai 2013 wählen Sie die Ahrensburger Stadtverordnetenversammlung. Wie 2008 hat mich die SPD für den Gemeindewahlkreis 12 als parteilosen Kandidaten nominiert.

Mit meiner Familie wohne ich seit elf Jahren in Ahrensburg. Als Software-Qualitätsmanager in einem Hamburger Unternehmen teile ich die Sorgen der Berufspendler seit vielen Jahren.

Angemessene Anbindung

Als Mitglied der S4-Initiative, deren Stormarner Sprecher ich seit einigen Jahren bin, verfolge ich seit nunmehr 15 Jahren das Ziel einer der Stadt Ahrensburg angemessenen Anbindung an das HVV-Netz innerhalb der Metropolregion Hamburg, denn:

  • Ahrensburgs Betriebe brauchen Arbeitskräfte und dazu brauchen wir eine zuver- lässige und schnelle Verkehrsanbindung sowohl der Schiene als auch der Strasse!
  • Eine atraktive Innenstadt benötigt ein attraktives Verkehrskonzept, damit nicht nur Autos, sondern alle Bürgerinnen und Bürger mit unterschiedlichsten Verkehrsmitteln die Stadt schnell und bequem erreichen können!

Neue Mehrheiten nötig

Ich würde mich freuen meine begonnene politische Arbeit als bürgerliches Mitglied im Werkausschuss fortsetzen und durch Ihr Mandat als Stadtverordneter verstärken zu können.

Fehlende politische Mehrheiten in den letzten Jahren haben verhindert, dass es

  • eineEntlastungdesBeimoorknotens durch die Nordtangente gibt
  • im Erlenhof-Wohngebiet mit bezahlbaren und ausreichend Wohneinheiten geben wird
  • möglichist, auch ohne die B75 zu benutzen, Wulfsdorf und Volksdorf von Ahrensburg-West mit dem Auto zu erreichen.

Wenn Sie die politischen Mehrheiten ändern wollen, müssen Sie am 26. Mai zur Wahl gehen.
Ihr
Jörg Sievers

SPD OV Ahrensburg Kandidat

Im Wonnemonat Mai werden die Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner zur Kommunalwahl aufgerufen. Die SPD, Ortsverein Ahrensburg, hat mich erneut als parteilosen Mitstreiter auf den Wahlkreis meiner Siedlung und auf die Liste der SPD gewählt.

Als bürgerliches Mitglied im Werkausschuss und Mitglied der SPD-Fraktion habe ich mich langsam an das Tagesgeschäft kommunalpolitischer Arbeit heran getastet und würde mich freuen, meine Nachbarinnen und Nachbarn in der Stadtverordnetenversammlung vertreten zu dürfen. In jedem Fall gilt:

Wählen gehen!

Gemein! Wohl? – Ahrensburg

Nun ist es amtlich:

  1. Der Erlenhof kommt!
  2. Keine Nordtangente…
  3. Keinen Haushalt für 2013…
  4. Keine Grundsteuerer-B-Erhöhung…

Man soll ja immer mit dem positiven anfangen und daher freue ich mich, das Bündnis 90/DIE GRÜNEN sich nicht mit ihrer starren Haltung der Verhinderung jeglicher Veränderung haben durchsetzen können. Neue Bürgerinnen und Bürger werden nun die Chance haben auf einem schönen Fleckchen Ahrensburgs ein Heim zu basteln. Neben den vielen finanziellen Risiken, die in dem Projekt stecken sollen, gibt es auch positive Lichtblitze, denn das Pumpwerk Jungborn (siehe: 3.2.12) muss saniert werden, aber durch den Erlenhof, erweitert man die, macht eine Querverbindung und so wird aus einem Sanierungsfall ein günstiger Fall – auch finanziell (siehe: Werkausschuss-SItzung vom 11. Oktober 2012, 5.3, Abschnitt Kanalnetz).

Was mich megamässig aufregt: Gemeinwohl scheint ein Fremdwort zu sein, denn die Kommune kann ihre Aufgaben kaum mehr wahrnehmen, da sie von der Spar- und Schuldenlast erschlagen wird. Wenn man etwas besonderes hätte haben wollen, hätte ich ja auch gezuckt, aber Ammersbek und andere umliegenden Gemeinden haben einen höheren Grundsteuersatz als Ahrensburg und wenn jede/r ein bischen dazugibt, haben alle etwas davon – allen wäre dabei sicherlich wohler!

Nur das 2013, wenn Kommunalwahlen sind, wieder dran gedacht wird, wer das gesagt hat:

„(…) das negative Planergebnis im Haushalt durch die Nichterhöhung der Grundsteuer von 3,9 Mio. € auf 4,6 Mio. € erhöht werde. Wichtige Investitionen würden geschoben, bei Straßen und Gebäuden würde an Unterhaltungs-maßnahmen gespart werden und die Kommunen könnten nur unter Schwierigkeiten den gesetzlichen Regelungen mit dem Ausbau der Krippenplätze nachkommen. Sie plädiert für die Erhöhung der Grundsteuer, damit auch weitere Maßnahmen im Jugend- und Sozialbereich in Angriff genommen werden können. In den umliegenden Städten seien die Hebesätze höher als in Ahrensburg. Ohne die Grundsteuererhöhung habe die Stadt keine Entwicklung.

Petra Willmer, SPD, am 19.12.2012 in der Stadtverordnetenversammlung

 

Das Fiasko konnte ich leider nicht erleben, da ich krank im Bett lag, aber in einer vierstündigen Sitzung unter demokratisch und verantwortungsbewust denkenden und handelnden Menschen keinen Haushalt für eine Kleinstadt hinzubekommen, ist schon ein Armutszeugnis unserer Stadtpolitik. Gemeinsam zum Wohle der Stadt etwas zu bewegen anstatt zu blockieren, wäre der Auftrag des Abends gewesen, aber das scheint mehr als nur ein frommer Wunsch zu sein.

Einstimmig

In der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Ahrensburg vom 24. September 2012 wurde ich einstimmig, über alle Parteigrenzen hinweg, als Bürgerliches Mitglied berufen und mit dem Antrag der SPD, der ebenfalls einstimmig ausfiel, in den Werkausschuss gewählt.

Ich sehe der Aufgabe zuversichtlich entgegen und freue mich ein kleinen Beitrag für meine Generation zur politischen Kultur in der Stadt beitragen zu dürfen.

Eine Stadt im politischen Nichts

Die Meldung habe ich mit Entsetzen zur Kenntnis genommen: „Ahrensburg lehnt den Gebietstausch mit Delingsdorf ab“ (Lübecker Nachrichten Online). Im Klartext: Die Nordumgehung Ahrensburgs ist nun genauso tot, wie es die Südumgehung schon immer war.

Während man anhand der recht umfangreichen Verkehrsanalyse der Stadtverwaltung (Credo: Ziel der meisten Verkehre ist Ahrensburg selbst und man fährt nicht durch Ahrensburg hindurch) und den Naturschutzbedenken eine Ablehnung der Südumgehung verstehen kann, so ist das bei der Nordumgehung anders: Der Beimoorknoten platzt und die „Nordlichter von Ahrensburg“ (Delingsdorf & Umgebung) fahren zum Gewerbegebiet durch die Stadt, anstatt an ihr vorbei. Unser Schloss und die Region drumherum als Aushängeschild würde sich über Entlastung der B75 sicherlich freuen, wie auch die Bürger in diesem Gebiet.

Das „Wie“ der Ablehnung ist entscheidend: Es waren nicht alle Stadtverordneten anwesend und man hat sich gegen einen selbst gemachten Beschluss entschieden als man die Nordumgehung auf den Weg gebracht hat.

Ich wohne dicht am Rosenweg und trotzdem wäre ich, wenn der Erlenhof kommt, für eine voll durchgängige Nordumgehung, denn der Verkehr fließt besser mit Alternativen und verteilt sich. So haben wir alles auf der B75 und einer Kreuzung – perfekt Schildbürger von Ampelburg!

S4-Projekt in allen Parteien angekommen

Ich habe eine Tingeltour zu den Grünen („Grünschnack“), zur SPD („Arbeitskreis Verkehr“), zur CDU („Politrunde“) und zur Fraktionssitzung der WAB in Ahrensburg unternommen um Unwahrheiten, Halbwahrheiten und Planungsstand der S4 einmal aus direkterer Hand zu bekommen und das Feedback der dort beteiligten Bürger abzuholen.

Als Sprecher der S4-Initiative für Stormarn bin ich weiterhin nur dem Projekt und nicht irgendeiner Partei verpflichtet und die Argumentation warum es keine S4 geben sollte sind teilweise so abenteuerlich gewesen, dass ich mich zu dieser Tour habe hinreissen lassen.

Es hat sehr viel Spass gemacht und ich danke ausdrücklich allen Parteien für die Einladungen. 

Beleuchtet wurden u.a.

  • Regionalexpress (Sprinter) – bleibt unberührt von der S4 so lange das Land diesen Zug bestellt!
  • Bequemlichkeit in den Zügen
  • Fahrtzeiten
  • Lärmschutz
  • Baumaßnahmen Gartenholz (Ausbesserungswerk und Nordumgehung)
  • Bahnübergang Brauner Hirsch

Ich persönlich habe hervorgehoben. dass Rollstühle und Kinderwagen ohne Probleme und Sonderlösungen zum Hamburger Flughafen zu kommen haben – nur mit der S4 wird das endlich erträglich werden!

Zudem ist die Pünktlichkeit nach wie vor der größte Anlass sich für eine S4 auf eigenen Schienen einzusetzen. 80% der Strecke sind Rahlstedter und Ahrensburger Fahrgast-Zusteigerinnen und -Zusteiger und daher muss man die Pendler ganz besonders berücksichtigen, auch wenn natürlich viele Ahrensburgerinnen und Ahrensburger Reisebequemlichkeit wünschen – der Express wird bleiben und wenn man mehr als nur diesen einen einmal haben möchte, so muss man das seinen politischen Vertretern mitgeben, denn das Land bestellt die Züge, nicht die S-Bahn!

Niemand in Ahrensburg wird den Ausbau der Strecke verhindern können, aber wir können und sollten Anforderungen an die Planer stellen, denn die werden nun in der Vorplanungsphase uns informieren – umfänglich und transparent! Wer etwas hervorzubringen hat möge dieses demokratische Mittel wählen und sich beteiligen und nicht im Hintergrund Behauptungen aufstellen, die einfach nicht stimmen!

Ach ja: Am 6. Mai wählen gehen!

Az.: L 23 -MIN – KB 3967 Bahn – S 4 – Projekt – 2. Teil

Sehr geehrter Herr Sievers,

vielen Dank für Ihr Schreiben an Herrn Bundesminister Dr. Peter
Ramsauer. Herr Minister hat mich gebeten, Ihnen zu schreiben. Bitte
haben Sie Verständnis dafür, dass Herr Dr. Ramsauer aufgrund der
Vielzahl eingehender Anfragen nicht persönlich antworten kann.

Nach Rücksprache mit dem Fachreferat kann ich Ihnen heute Folgendes
mitteilen:

In Ihrem Schreiben setzen Sie sich für das Projekt der S-Bahn-Strecke S
4 zwischen Hamburg und Ahrensburg ein.

Hiermit möchte ich Ihnen bestätigen, dass die in der gemeinsamen
Besprechung Ende Februar zugesagte grundsätzliche Bereitschaft zur
anteiligen Förderung im Rahmen des Bundesprogramms nach dem
Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz  (GVFG) weiterhin besteht.

Da hierüber jedoch nur eine anteilige Finanzierung für einen
Teilbereich des Gesamtvorhabens des viergleisigen Ausbaus möglich ist,
wurde den Vertretern der Länder Schleswig-Holstein und Hamburg
mitgeteilt, dass eine Mischfinanzierung erforderlich ist. Dazu ist eine
Klärung erforderlich, welche Anteile und in welchen Zeiträumen jeweils
finanziert werden können. Diese interne Abstimmung  ist noch nicht
abgeschlossen, erste Erörterungen sind aber erfolgt. Sofern ein
hausinterner Vorschlag erarbeitet ist, werden die Länder wieder in die
Beratung und Abstimmung einbezogen.
Versichern möchte ich Ihnen, dass dies unabhängig von einer
Entscheidung ist, ob München Austragungsort der Olympischen Winterspie1e
2018 wird oder ob eine anteilige Finanzierung der 2. S-Bahn-Stammstrecke
in München im Rahmen des GVFG Bundesprogramms erfolgen wird. Wie Sie
richtigerweise anmerken, sollen die Bundesfinanzhilfen nach dem GVFG in
allen Bundesländern zur Verfügung stehen. Es wird keine Priorisierung
des Bundes für ein Großvorhaben erfolgen.

Dass die Kosten der Vorentwurfsplanung durch die Vorhabenträger oder
Aufgabenträger übernommen werden ist üblich, da diese Kosten
grundsätzlich zu den nicht zuwendungsfähigen Kosten im Rahmen des
GVFG zählen.

Die verkehrlichen Vorteile einer S-Bahn bis Ahrensburg sind zudem nach
dem bundesweit einheitlichen Verfahren der Standardisierten Bewertung
für Verkehrswegeinvestitionen des Öffentlichen Personennahverkehrs zu
bewerten und den anfallenden  Kosten gegenüber zu stellen. Diese
Nutzen-Kosten-Untersuchung wird ein notwendiger Bestandteil eines noch
zu stellenden Finanzierungsantrages sein.

Sehr geehrter Herr Sievers,
seien Sie versichert, dass der Bund auch weiterhin aufgeschlossen
diesem Projekt gegenüber stehen wird.
Ich hoffe, Ihnen mit diesen Angaben  gedient zu haben und verbleibe
mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag
Brigitte Käßbach
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

– Politische Planung und Kommunikation –
Referat L 23 – Bürgerservice, Besucherdienst
Invalidenstraße 44
10115 Berlin

Tel.: +49 (0)30 – 18 300 3060
Fax: +49 (0)30 – 18 300 1942
E-Mail: buergerinfo@bmvbs.bund.de
Internet: www.bmvbs.de