Urlaub im schönsten Bundesland der Welt

Rechtzeitig zum Wahltag zurück, aber wir wären gerne noch geblieben Wo? Im Tümlauer-Koog bei Familie Voss auf Eiderstedt in Nordfriesland. Urlaub auf dem Bauernhof im Einklang mit der Natur.

Naturschutz ja, aber man muss auch leben können!

Auch wenn Naturschutz wichtig ist, so muss es den Bauern dort auch weiterhin möglich sein ihre Felder zu bestellen und das Vieh zu ernähren. In einem Landwirtschaftsblatt war zu lesen wie der Nabu es geschafft hat ein ökologisches Projekt mit Rindern an die Wand zu fahren – es hat keiner nach den Tieren geschaut und einige Tiere sind im morastigen Untergrund eingegangen.

Unser Bauer in Tümlauer-Koog kennt nicht jedes Schaaf oder jede Kuh beim Namen, aber er ist bis spät in den Abend unterwegs und schaut nach ihnen. Es kalbte eine Kuh und schuf Nachwuchs, ebenso die Katze hat Junge, das Huhn und das Schwein derer 13. Immer was los auf Eiderstedt…

Ab Montag kann man Familie Voss wieder auf SAT.1 im Frühstücksfernsehen bewundern.

Das Fleisch, die Milch…. schmeckt dort alles eben etwas besser als beim Großdiscounter vor Ort. Es macht aber wenig Sinn die Waren durch die halbe Republik zu karren, sondern die Erzeugnisse vor Ort sollten zuerst genommen werden. Deswegen auch Lammfleisch von Eiderstedt und nicht aus Neu Seeland! Es fängt im Kleinen aber schon an…

Wasser in Ahrensburg aus Brandenburg?

Bei unserem ALDI-Nord bekommen wir Wasser aus Brandenburg. In Bremerhaven aus Bad Segeberg (Trappenkamp). Komisch. Wieso bekommen wir Ahrensburger nicht Wasser aus dem Trappenkamp und die Bremerhavener von Budjadingen, Ammer- oder Ostfriesland, eben das Wasser das das Teetrinken in der Region so besonders macht?

Ach ja, man merkt: Der Urlaub ist zu Ende.

Leere Homepages und komische Zusammenhänge

In den letzten Tagen wurden die Informationen der anderen Parteien in meinem Briefkasten gefunden. Ich war doch über manche Aussagen und Marketing-Gags sehr belustigt.

Da wirbt jemand mit seiner Homepage für den Stadtteil, jedoch ist diese Homepage leer – zuletzt geändert im Dezember 2007 und auch davor nicht ein Satz über die politische Arbeit. Soviel zu Transparenz.

In einem anderen Flyer war zu lesen das die „Krämerbergtrasse“ dann Verkehre auf die Strassen der Anwohner umlenken würde. Wie bitte? Mag sein das im Waldemar-Bonsels-Weg alles irgendwie anders ist als sonstwo in Ahrensburg, aber der Verkehr ist bereits da und fährt durch unsere Strassen! Man produziert durch Strassen nicht mehr Verkehr!

In die selbe Kerbe haut der Satz das man auf „bestehenden Strassen“ den Verkehr lenken möchte.

Toll, wie die alteingesessenen Politiker auf unsere Bürgerinnen und Bürger hören. Wieso gibt es denn so viel Interesse der Bürger an Lärmschutz (AK Lärmschutz), Umlenkung von Verkehr (Forum 2010: Verkehrschaos Ahrensburg?), Alternativen zum Auto (Forum 2010: S4 jetzt!), … ?

  1. Wir brauchen eine Nord- und Südumgehung so weiträumig wie es politisch, wirtschaftlich und umweltverträglich machbar ist!
  2. Wir müssen sowohl mit den Bürgerinnen und Bürgern für Ahrensburg das optimalste rausholen, aber wir müssen mit unseren Nachbarn sprechen, denn an unseren Stadtgrenzen machen Verkehre nicht halt!
  3. „Es soll alles so bleiben wie es ist“ ist eine Milchmädchenrechnung, denn die anderen um uns herum ticken anders. Die wollen mehr junge Familien, mehr Wohnraum, mehr Wirtschaftsförderung. „Bleibt alles anders“ von Herbert Grönemeyer trifft eher das was ich möchte: Die Liebenswürdigkeit der Stadt soll bleiben, aber eben anders – den kommenden Aufgaben gewachsen.

Darum: Am 25. Mai 2008 haben Sie die Wahl, liebe Ahrensburgerinnen und Ahrensburger – nutzen Sie diese!

Offener Brief an die AK Laermminderung Ahrensburg

Sehr geehrter Dr. Dieter Fischer,

danke für Ihr Schreiben vom 27. April 2008 auf das ich nun eingehen möchte. Begrüssenswert ist das Engagement der Bürgerinnen und Bürger in letzter Zeit, vor allem wenn es um das Thema Stadtentwicklung geht. Ich freue mich also das Sie zum Dialog bereit sind und werde versuchen es einzurichten am 18. Mai 2008 zu Ihrer Veranstaltung zu kommen.

Ich unterstütze Sie bei der Tempo-30-Forderung und würde es ebenfalls begrüssen, wenn dieses laufend (fester Starenkasten, regelm. Laserpistolenkontrollen) kontrolliert werden würde, da dieser Strassenverlauf von vielen Schulkindern der 1.-4. Klassen der Grundschule am Schloss, aber auch von vielen Besucherinnen und Besuchern des Hallen- und Freibades genutzt wird.

Ebenfalls bin ich für die Aufhebung der 60km/h-Zone zwischen Ammersbek-Bünningstedt und Ahrensburg. Wenn dieses durch eine Vorverlagerung des Ortsschildes erreicht werden würde, wäre das toll. Ich denke aber die Idee eines Fußgängerüberweges am Promenadenweg, beispielsweise auch durch eine Sprunginsel wie am Jungborn, das eher erreicht werden könnte. Meine Tochter und ich haben die positiven Effekte der Sprunginsel vielfach auf dem Weg zum Schwimmkurs feststellen dürfen, denn die Autofahrer halten an, obwohl es nicht eingefordert wurde. Wenn solche künstlichen Verkehrs-/Sprunginseln dazu beitragen die Aufmerksamkeit der Autofahrerinnen und Autofahrer zu bekommen, dann ist das auch eine Lösung mit der ich mich anfreunden könnte.

Die Umsiedlung der Firma Schacht geht nur dann, wenn die Firma diesem einwilligt, da sie nichts ungesetzliches tut. Das Gebiet ist, so sehr mich das auch schmerzt und verwundert hat, ausgeschriebenes Gewerbegebiet und man kann höchstens Verstösse gegen geltendes Recht ahnden. Ich gebe Ihnen aber Recht das die Anstrengungen weiter intensiviert werden müssen und die Politik dieses aktiv bei der Verwaltung einfordern muss – bis eine einvernehmliche Lösung für alle erzielt wurde. Ggf. sollte man versuchen einen neutralen Schlichter zu bemühen, da es so nicht weitergehen kann.

Ich denke aber nicht das Sie mit Ihrem Vorschlag, die L225 unterhalb von Rehagen und Schäferdresch verlaufen zu lassen, die Zustimmung der Ammersbeker Nachbarn ernten, mit denen wir zusammen eine Nordumgehung der Stadt erarbeiten müssen, da deren Grund und Boden auf jeden Fall davon betroffen sein wird. Ich gebe Ihnen aber Recht das man über alles nachdenken sollte, denn die uralte Planung, die eine Querung hinter dem Klärwerk vorsieht, ist viel zu kurz gegriffen. Zudem berührt so ziemlich jede Variante direkt abgehend auf Ortsgebiet Ahrensburg den Naturschutz und auch da müssen die Fachleute gehört werden.

Ich habe in meinem Kandidaten- Programm geschrieben das ich für den Ausbau des Erlenhofes und damit für eine hinreichend gut finanzierte Nordumgehung der Stadt bin. Nehmen Sie mich beim Wort das ich mich dafür einsetzen möchte. Wenn wir die politischen Kraftverhältnisse so lassen wie sie sind, können Sie beides von Ihrer Wunschliste streichen, denn das eine wird – auf der Grundlage meines Wissens, das ich heute habe – ohne das andere nicht erreicht werden können.

Ich freue mich auf konstruktive Gespräche am 18. Mai im ATSV-Vereinsheim und verbleibe.

Mit freundlichen Grüssen

Jörg Sievers

Verkehrschaos Ahrensburg? Zukunft gestalten!

Am 29. April 2008 fand um 1930 Uhr die Veranstaltung als Bestandteil der „Forum 2010“-Veranstaltungen im Foyer des Ahrensburger Rathauses statt. Über 50 Bürgerinnen und Bürger waren gekommen, um mit Rafael Haase, Hartmut Möller, Rolf Griesenberg, Bèla Randschau und mir zu diskutieren.

Hartmut trug, nach einer kurzen Einführung von Rafael, mittels einer Präsentation vor, wie Stadt- und Verkehrsentwicklung zusammenhängen, sowie welche Auswirkungen Alters- und Wohnungsbauentwicklung auf das Bevölkerungswachstum hat. Besonders gut wurde dargestellt das Verkehre Bestandteile von Beziehungen sind. „Weniger Verkehr würde weniger Beziehungen“ bedeuten“, was wohl kaum einer möchte.

Auf Anfrage, ob Ahrensburg wirklich den Erlenhof als Baugebiet braucht, gab es eine ausführliche Erklärung von Rafael, wie das Ganze entstanden ist und das die Stadt Ahrensburg knapp 4 Mio. € (!) in die Hand nehmen müsste, wenn man das als Ackerland so lassen möchte – die CDU scheint dieses zu wollen, jedenfalls möchte sie die Bebauung des Erlenhofes nicht.

Das wir eine gewisse „Vorratshaltung“ an Wohnungen, wie einst mit dem Gartenholz, brauchen, stellte Rolf klar. Durch eine Mischbebauung des Erlenhofes (Mehrgeschossbauten (max. dreigeschossig zzgl. Staffelgeschoss), Reihen- und Doppelhäuser, aber auch durch Einzelhäuser) sollen alle Bevölkerungsschichten die Möglichkeit haben den entstehenden Stadtteil zu prägen.

Auch ob eine Entlastung für den Tunnelknoten (auch bekannt als AOK-Kreuzung) durch den Haltepunkt Gartenholz eintreten werde, wurde beantwortet, denn die Bürgerinnen und Bürger im Gartenholz warten seit über 17 Jahren auf diese Haltestelle und fahren tlw. mit Autos in das P+R-Haus „Alter Lokschuppen“ – und damit fahren sie natürlich über den überlasteten Knotenpunkt der Stadt. Ebenso die Delingsdorfer (ca. 2000 Einwohner) benutzen die B75 um nach Hamburg zu kommen und es wäre denkbar dieses Dilemma durch eine gemeinschaftlich verträgliche Lösung für eine Nordumgehung in den Griff zu bekommen.

Die meisten, teilweise von solchen Massnahmen betroffenen Bürgerinnen und Bürger, wissen das wir eine nördliche und südliche Umgehung der Stadt brauchen. Nicht so wie sie in den alten Planungsunterlagen enthalten ist, aber das man dieses Thema – auch wenn es Wählerstimmen kostet, wie Rafael richtig bemerkte – nicht liegen lassen kann, sehen wir an unserem Tunnelknoten. Wir alle würden uns freuen, wenn die Ideen aus der Zukunftswerkstatt dazu beitragen gute Lösungen herbeizuführen und umzusetzen, anstatt das Thema totzuschweigen.

Nach dem offiziellen Teil wurde sich noch in Grüppchen zusammengesetzt und über Themenaspekte diskutiert. Für mich als Neueinsteiger in der Kommunalpolitik, der diese Veranstaltung mit vorbereitet hat, ergibt sich eine Motivation mehr solcher Themenabende anzustreben, denn die Beteiligung war wirklich klasse!

Stadtbus heisst nicht ein Mal pro Stunde!

Wenn man – angesichts von Sprit-Preisen von bis zu 1,45€ – die Leute von Bussen und Bahnen überzeugen möchte, dann sicher nicht mit einer Buslinie die ein Mal pro Stunde, an den Bürgern und deren Wünsche vorbei, (vorbei)fährt.

Auf den Linien 576 und der 569 fahren z.T. Gelenkbusse (zumeist weniger als 10 Fahrgäste) durch von Einfamilienhäusern geprägte Siedlungen (Heimgarten/Daheim, Steinkamp) – ein Mal pro Stunde. An Werktagen bezahlt die Stadt Ahrensburg die Zusatzfahrten der 569, um halbstündlich den Nordwesten der Stadt anzubinden.

Zum einen sind die Busse völlig ungeeignet für beide Siedlungen: Der Busfahrer hat richtig „zu kurbeln“, wenn morgens die Zweitwagen noch an der Strasse geparkt sind. Zum anderen ist ein stündlicher Bus „in die Stadt“ unattraktiv, denn man hat nur ein sehr kurze Verweildauer bspw. auf dem Wochenmarkt, um wieder mit dem stündlich fahrenden Rückbus nach Hause zu gelangen. Das Problem: Der Kreis Stormarn „bestellt die Musik“, nicht die Stadt Ahrensburg. Man muss also den Kreis Stormarn vom Stadtbus-Konzept überzeugen…. fangen wir also an!

Die SPD hat sich vor fünf Jahren für ein Stadtbuskonzept stark gemacht (Wahlprogramm 2003: „Die SPD setzt sich daher für ein ganz neues StadtBus-System ein, mit dem alle Ahrensburger ihre Innenstadt, alle Stadtteile einschließlich der Gewerbegebiete sowie die Bahnhöfe schnell, komfortabel und preiswert erreichen können.“)  und wird es auch weiterhin tun! Solange aber Alleingänge den politischen Alltag bestimmen, wird nichts erreicht.

Sie haben die Wahl! Reden Sie mit uns am 29. April 2008 (kommenden Dienstag 19:30 Uhr im Foyer des Rathauses) und geben Sie uns am 25. Mai 2008 den Auftrag für ein vernünftiges, ganzheitliches Verkehrskonzept uns stark zu machen!

Ich danke den Bürgerinnen und Bürgern, die mir heute morgen auf dem Rondeel Mut gemacht haben genau dieses Ziel weiter zu verfolgen.

Verkehrschaos Ahrensburg?

Dass das Thema „Stadtentwicklung und Verkehr“ die Bürgerinnen und Bürger interessiert zeigt nicht nur die Auftaktveranstaltung der Zukunftswerkstatt, sondern auch die rege Beteiligung  bei  den öffentlichen Sitzungen des Bau- und Planungsausschusses und der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Ahrensburg. Veränderungen in diesen Bereichen betreffen meistens unmittelbar viele Mitmenschen und es treffen viele Meinungen aufeinander. Was ist die Grundlage der bisherigen Stadtentwicklung- und Verkehrsplanungen gewesen? Warum konnten bestimmte Massnahmen nicht umgesetzt werden? Was möchten die SPD-Kandidatinnen und -Kandidaten für die in den kommenden Jahren für die Stadt erreichen?

Die SPD in Ahrensburg veranstaltet hierzu einen Diskussionsabend am 29. April 2008 um 1930 Uhr im Foyer des Ahrensburger Rathauses. Unter der Moderation von Rafael Haase, Stadtverordneter der Stadt Ahrensburg diskutieren Kandidatinnen und Kandidaten der SPD mit den Bürgerinnen und Bürgern über den Generalverkehrsplan, das Stadtbuskonzept, den Innenparkraum, der Idee eines U-Bahnhofes im Stadtteil Wulfsdorf und der demographische Entwicklung und deren Auswirkung auf Gestaltung des Wohnraumes in unserer Stadt.

Nach einführenden Kurzreferaten zu den Themen und Veranschaulichung der Maßnahmen anhand der Planungskarten sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, sich an unserem Forum zu beteiligen und mit zu diskutieren.

Veranstaltungen zur Kommunalwahl 2008

Sie möchten den Kandidatinnen und Kandidaten sagen wo der Schuh drückt? Es gibt eine Reihe von Veranstaltungen, wo die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD-Liste auf Ihre Fragen antworten möchten.

S4 jetzt! war ein toller Erfolg, aber es gibt darüber hinaus Themen, die Sie sicherlich interessieren werden.

Wenn Sie mich treffen wollen, so bin ich auf folgenden Veranstaltungen anzutreffen:

Sa., 19.04.08, 09:00, SPD-Info-Stand auf dem Rondeel

Sa., 19.04.08, 15:30, Stadtrundgang, Treffpunkt Rondeel

So., 20.04.08, 15:30, Wahlkampfauftakt der SPD im Marstall

Di., 29.04.08, 19:30, Verkehrschaos Ahrensburg? im Foyer des Rathauses

Die Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich vor

Auf der Seite der SPD in Ahrensburg kann man nun nicht nur das Wahlprogramm abrufen, sondern auch die Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten, samt Bild.

Machen Sie sich – im wahrsten Sinne des Wortes – ein Bild von uns und wir hoffen Sie stellen ebenso fest, dass wir eine gelungene Mischung aus alt und jung, erfahren und neu gefunden haben, die am 25. Mai 2008 gewählt werden möchte!

Das Fenster war noch nie so weit offen

Expertenrunde einig das die Bahn kommen muss

Am Dienstag, den 11. März trafen sich Vertreter von der Landesweiten Verkehrsservicegesellschaft (LVS), S-Bahn Hamburg, Landes- und Kommunalpolitik mit den Bürgerinnen und Bürgern zu einer Fachdiskussion „S4 jetzt!“ im Kulturzentrum Marstall in Ahrensburg.

Anders als in früheren Veranstaltungen wurde nicht mehr über die Notwendigkeit einer S-Bahn diskutiert, sondern über die nächsten konkreten Schritte. Einig waren sich PodiumsteilnehmerInnen und Publikum darüber das noch nie zuvor das Fenster zur Realisierung einer S-Bahn so weit offen war und man das nutzen sollte.

Landes- und KommunalpolitikerInnen werden weiterhin das Thema in ihren Gremien voran treiben, denn nicht erst durch die kompetenten Diskussionsbeiträge vom Publikum ist bekannt, das die Zunahme des Güterverkehrs eine Abspaltung des Personennahverkehrs auf dieser so dicht befahrenen Strecke („Vogelfluglinie“) erforderlich macht. Ob nun 45 oder gar bis zu 70 Güterzüge mehr durch die Elektrifizierung und später durch die Querung des Fehrmarnbelts kommen werden – schon heute reichen die Kapazitäten nicht mehr aus.

Neben der Diskussion um die noch zu bauende S4-Strecke ergeben sich Verbesserung ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2008:

Der nächste Schritt

Die S-Bahn Hamburg GmbH wird die aus dem Jahre 2002 stammende Machbarkeitsstudie überarbeiten lassen, damit diese dann Ende 2008 / Anfang 2009 zur Aufnahme konkreter Planungen vorliegt.

An die Nachbarn in der Steinkamp-Siedlung

Sehr geehrte Nachbarn in der Steinkamp-Siedlung,

am 25. Mai 2008 wählen Sie Ihren Kandidaten für die Ahrensburger Stadtverordnetenversammlung. Für den Wahlkreis der Steinkamp-Siedlung hat mich die SPD nominiert und ich würde mich freuen,  Sie in der Stadtverordnetenversammlung vertreten zu dürfen.

Zu meiner Biografie: Ich bin 39 Jahre alt, verheiratet, Vater einer sechsjährigen Tochter und seit 10 Jahren in der Softwareentwicklung, vorher etwa ebenso lange in der Nahrungsmittelindutsrie tätig.

In der Siedlung wohne ich seit zwei, in Ahrensburg seit sieben Jahren und bin gebürtiger Bremerhavener. Politisch bin ich seit vielen Jahren in der S4-Bürgerinitiative tätig, die sich für den Ausbau der Strecke Ahrensburg – Hamburg auf vier Gleisen einsetzt.

Vor meiner jetzigen beruflichen Tätigkeit habe ich viele Jahre in der Nahrungsmittelindustrie in verschiedenen Unternehmen gearbeitet, war dort auch für die Jugend- und Auszubildendenvertretung aktiv und habe dadurch einen recht guten Überblick wie unterschiedlich die Ansprüche z.B. in Hinblick auf Arbeitsweg und Freizeitgestaltung der Industrie- und der Büroarbeitnehmerinnen und -arbeitnehmer sind.

Ich möchte mich in den nächsten fünf Jahren dafür einsetzen das

● der Arbeitsweg nach und von Hamburg in die Schloßstadt mit und ohne eigenes Auto verbessert wird, damit

○ Ahrensburger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zeitsparend und bequem ihren Arbeitsweg bewältigen können

○ Unternehmen nicht der Stadt den Rücken kehren, nur weil deren qualifiziertes Personal keine Möglichkeit hat, den Arbeitsplatz pünktlich zu erreichen

● die Planungen für die Erschließung des Erlenhofes beginnen, damit

○ die Bürgerinnen und Bürger möglichst früh in die Überlegungen mit einbezogen werden können.

○ ein vernünftiges Verkehrskonzept für die umliegenden Siedlungen und Nachbargemeinden angegangen wird

Rosenweg in Ahrensburg - (C) J. Sievers
Rosenweg in Ahrensburg – (C) J. Sievers

○ die Grundstücks- und Mietwohnungspreise für einfache Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erschwinglich bleiben

● eine vernünftige Schul- und Ausbildung Kindern aus allen Bevölkerungsschichten mit vernünftigen Unterrichtsmaterialien ermöglicht wird.

● Freizeitangebote für Senioren, Familien und Kindern so verbessert werden, damit sich alle Altersgruppen in unserer schönen Stadt wohl fühlen.

Die SPD hat in ihrem Programm ein Gesamtkonzept für die behutsame Entwicklung der Stadt vorgeschlagen. Machen Sie bitte von Ihrem Recht gebrauch und gehen Sie wählen!

Wenn Sie zu meiner Vorstellung Fragen, Anregungen haben oder Punkte mit mir besprechen möchten, schreiben, mailen Sie mir oder rufen Sie mich einfach an.

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr

Jörg Sievers