Service(wüste) in Deutschland – private Sendeanstalten zeigen wie man es nicht macht!

Sehr geehrte Damen und Herren

der privaten und der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten,

der schreibenden Zunft um mich herum,

ich bin seit vielen Jahren Nutzer elektronischer Medien, u.a. beziehe ich mein

TV-Programm über www.tvtv.de, deren Service deutlich besser ist als so manche

TV-Zeitschrift. Zudem kann ich meinen Apple dazu benutzen aus einem DVB-T-

Empfänger direkt Aufnahmen zu programmieren – von jedem Internetanschluss

der Welt!

Leider werden Sie feststellen das die privaten Sender sich nicht nur auf deren

Homepages vor Zuschauerkritik verstecken [1], sondern Sie werden auch

feststellen das auf tvtv.de _viele Programmtexte der privaten Sender nicht da_ sind.

Klicken Sie mal oben links auf das hellgelbe Feld „Verfügbarkeit Texte und Bilder“ [2]

und Sie werden nachlesen können, das die privaten, die doch so privat sein wollen,

eigentlich so zickig sind, wie es den öffentlich-rechtlichen immer nachgesagt wird.

DIE PRIVATEN SENDER ENTHALTEN DEM KUNDEN DAS PROGRAMM VOR,

DAS DER SEIT ZEHN JAHREN ABRUFEN KONNTE!

Das erinnert mich an eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn AG, die mal u.a.

gegen mich eine Unterlassungserklärung angedroht hat, da wir einen eigenen

WAP-Mobil-Fahrplanauskunftsservice gebaut hatten – Sie erhoben den Anspruch

das die Abfahrt- und Ankunftszeiten der Bahn „gehören“ [3].

Ich würde mich freuen, wenn die öffentlich-rechtlichen und die Printmedien

dieses Mal zum Anlass nehmen um den ach so unabhängigen Sendern

mal den Spiegel vors Gesicht stellt, damit

W I R   K U N D E N

den M A X I M A L E N Service bekommen, den wir uns selber ERKAUFT HABEN!

Nicht nur tvtv.de hat durch diesen Blödsinn nun eingeschränkten Nutzen, auch

deren Geschäftsmodell ruht darauf das Setop-Boxen, Empfangsgerätehersteller etc.

diesen Zusatzdienst mitverkauften – so bin ich damals auch erst an diese Infos

gekommen.

Was soll das?

Kopfschüttelnd,

Jörg Sievers

[1] Bei den öffentlich-rechtlichen brauchen Sie maximal 2 Klicks um sich an den Sender

wenden zu können, bei den privaten finden Sie meistens nur Formulare und mit über

5-10 Klicks sucht danach auch niemals ein Zuschauer.

[2] http://www.tvtv.de

[3] http://s4.delays.de/oldnews.htm

Iniden relativiert manches

Nach der Rückkehr aus Indien sieht man manche Verkehrsprobleme, die wir in Ahrensburg zu haben meinen, relativ entspannt. Dort herrscht das Gesetz des stärkeren Autos und der akustischen (Hupe) und optischen (Fernlicht, Lichthupe, Tagfahrlicht) Warnungen und weniger die Regeln. Eine unvorstellbare Menge an Autos der 6 Mio-Einwohnerstadt Bengaluru/Bangalroe zieht sich durch teilweise marode Strassen und es ist allgemein akzeptiert. Gemault wird wenig – wenn man mal die Kreisel-, Park-, …. Diskussionen der Stadt dagegen betrachtet.

Hamburg1 Live Tour S4-Talk

Zusammen mit Ahrensburgs Bürgermeisterin Ursula Pepper, Franziska Behring vom Hamburger Abendblatt, dem Geschäftsführer der S-Bahn Hamburg, Kay Uwe Arnecke und mir talkten wir bei Schalthoff vom lokalen TV-Sender Hamburg1 über daas Thema S4.

In der Stunde davor waren Franziska Behring, Kay Uwe Arnecke, Dennis Fiedel von der Landesweitern Verkehrsgesellschaft Schleswig-Holstein und Wolfgang Märtens vom Hamburger Verkehrsverbund dran.

Die Vergangenheit im Netz

Sun, mein Arbeitgeber, packt das Internetarchiv von Brewster Khale, welches seit 1997 den Teil des Internets kopiert der das WWW ausmacht, in einen Container – einer Box.

Da wurde aus auch mal Zeit nachzusehen ob die Suchmaschine „Wayback Machine“ auch meine Spuren gesichert hat – und sie hat:

Die ersten Ausläufer meiner Seite wurden bei Vossnet eingestellt, wo ich einen Internetzugang samt eigener Homepage hatte. Erst später wurde daraus die warpsite.de und noch viel später die heutige Heimat delays.de.

Spannend, als würde man in alten Fotoalben blättern, wenn man die alten, legendären Computerhersteller abgrast, die Autobauer, die Zeitschriften… viel Spass dabei!

Tümlauer Koog – Eiderstedt

Am Wochenende waren wir im Tümlauer Koog auf der Halbinsel Eiderstedt. Bekanntester Ort dieser Halbinsel ist sicherlich St.-Peter oder auch Ording, jedoch auch sehr schön: Westerhever bzw. der Leuchtturm von Westerhever, mit seinen zwei Friesenhäusern daneben.

Erholung auch dieses Mal pur und vielen kleinen Lämmern, die gerade in den Stunden vor unserer Ankunft zur Welt kamen….

Sun Microsystems auf der CeBIT 2009

Auf der CeBIT 2009 präsentiert sich mein Brötchengeber mit neuem Gesicht, aber glücklicherweise gleicher Vision – das Netzwerk ist der Computer. Wir sind also in der „Cloud“ schon etwas länger, nur hatten wir einen anderen Satz dafür…

Sun ermöglicht es mir von zu Hause aus zu arbeiten als wäre ich in der Firma. Kein Extra-PC mit Extra-Einstellungen und Extra-Programmen. Sun Ray – unsere eigene Technologie ermöglicht das. Wundert mich bis heute, das es uns noch keiner aus der Hand gerissen hat, denn wenn wir es selber seit 1999 in den Geschäftsstellen und seit 2005 auch an den Heimarbeitsplätzen einsetzen, würde ich es selbst als kritischster IT-Einkäufer mal als erprobt ansehen.

Zudem ist das ThinClient-Konzept kindereinfach einzurichten und zu bedienen, stromsparend, kostenreduzierend und günstig (sowohl bei der Evaluierung, Anschaffung, beim Betrieb und beim Support – letzteres habe ich nie gebraucht).

Durch die verschiedenen Virtualisierungslösungen die Sun bietet kann man nun jedes Betriebsystem damit über unsere Sun Ray Thin-Clients abfahren – unbedingt angucken!

openSolaris endanwendertauglich

Heute habe ich den ersten Laptop aus meinem Bekanntenkreis anstatt mit Windows mit openSolaris ausgestattet, einem UNIX-System. Es war einfach wie man es erwartet und es ist stabil wie es ein System-Kenner erwartet.

Würden die Schulen und öffentlichen Verwaltungen sich noch mehr engagieren lizenkostenzfreie Software einzustzen wäre das Schultern von Konjunkturprogrammen ein leichtes.

www.opensolaris.com – ordern Sie Ihre DVD noch heute – kostenlos!

Ahrensburgs [Schul]wege

Ich fahre sowohl mit 569er als auch mit dem 576er Bus um die R10 oder U1 zu erreichen. Wir wohnen in indirekter Nachbarschaft zum Schulzentrum Am Heimgarten und somit nutzen die Schülerinnen und Schüler oft die selben Wege.

Im Dezember/Januar ist der „Steinkamper Gartenweg“ zwischen den Strassen Rosen- und Buchenweg im Herbst und Winter dunkel wie die Nacht. Ist spannend wenn einen die Teenager im dunkeln mit ihren Rädern überholen…

Wie wäre es mit etwas Beleuchtung auf den Wegen? Keine Fluter, sondern eingearbeitete Wegeleuchten?

Ein viel schlimmeres Problem ist die Ampelkreuzung Reesenbütteler Redder/Rosen-/Lilienweg

Den ersten Unfall gab es gleich am ersten Schultag im neuen Jahr, da ein/e Radfahrer/in (Schüler/in) auf der abknickenden Vorfahrt von einem Auto aus der Siedlung Steinkamp kommend übersehen wurde.

Meine Frau hat live erlebt wie ein geistesabwesender Autofahrer die Ampel übersah und bei rot über eine Fußgängerampel fuhr!

Leider ist die Anordnung der Lichtsignale so schlecht gelöst worden, das (Sparmaßnahmen?) die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer gefährdet ist! Die Polizei in Ahrensburg bestätigte am Telefon das die Ampel dort als „unglücklich gelöst“ bekannt ist.

Anstatt der drei Signale (rot, gelb und grün), sind manchmal nur zwei (rot und orange) angebracht, die auch nicht dauerhaft signalisieren das dort eine Ampel ist (wenigstens während der Schulzeit wäre das aus meiner Sicht angebracht). Zudem besitzt die einmündende Strasse Rosenweg vom Steinkamp aus kommend gar keine Lichtsignale, stattdessen soll ein Autofahrer auf die herannahenden vorfahrtberechtigten Fahrräder/Fußgänger UND die Lichtsignalanlage achten!?

Am 9. Oktober 2008 habe ich eine Mail ans Rathaus geschickt und bekam am 20. Oktober die Info  das „bezüglich der Problematik mit der Lichtsignalanlage an den zuständigen Kollegen im Fachdienst Straßenwesen hier im Haus, Herrn Biernacki, Tel. 77162, weitergeleitet“ wurde.

Heute habe ich dann eine Mail geschrieben, um nachzufragen, wann das Problem angegangen werden soll.

Stadtbus ist gut – aber geht das in Ahrensburg?

Andere Städte machen es vor, ein großer Teil Ahrensburgs Stadtverordneter ziert sich und schafft Fakten, damit ja kein besseres Buskonzept umgesetzt werden kann.

Peter Egan beschrieb im MARKT auf Seite 5. vom 1. Oktober 2008 wie erfolgreich Buchholz (Nordheide), eine ähnlich grosses Stadt wie Ahrensburg, das Buskonzept umgesetzt hat und wie man von 165.000 auf 1.500.000 Fahrgäste gekommen ist (von 1995 – 2007).

Was haben die Mehrheit unser Stadtverordneten und das Bauamt nicht alles getan um die erfolgreiche Umsetzung eines solchen Konzeptes teuer zu machen:

  1. Buchen- und Rosenweg-Neubaugebiet: Die Strasse Rosenweg bei unserem Stadtverordneten Tobias Koch ist so gestaltet das garantiert kein Bus da durchfahren kann, denn es fehlen die hohen Bordsteine in der frisch gepflasterten Strasse. Komisch nur, das der alte Rosenweg und die Zuwegung sowie der bisherige Buchenweg zu diesem Nadelöhr geteert sind und die erforderlichen Bordsteine für eine Busbenutzung besitzen.
    Wie schön wäre es für die Buchenweg- und Rosenweg-Bewohner, wenn anstatt 200 Kfz der 100 Wohneinheiten des Neubaugebietes nur 100 Kfz zwei Mal am Tag durchfahren würden, da die anderen, die eh nur bis zum P+R-Parkhaus Alter Lokschuppen fahren, auf ein leisen und kleinen Stadtbus umgestiegen wären?!
  2. Rathausstrasse: Es ist nicht neu, das anscheinend nur Stadtverordneter Haase das Konzept vom HVV, die Rathausstrasse als Bustrasse zu benutzen, in Teilen unterstützt.
    Wieso ist nur die Lohe neu gepflastert worden und die Bordsteine unverkennbar geblieben, während sie auf der anderen Seite komplett gewichen sind? Etwa weil man die Rathausstrasse als Bustrasse verhindern möchte und die Lohe aber ganz klar in den Überlegungen des Bauamtes eine Rolle spielt, wie man es ja bei der Thiele-Vorstellung Projekt Innenstadt erleben durfte.
  3. Klaus-Groth-Strasse: Von Anfang an kann keiner der Befürworter daran gedacht haben, das man hier Busse wieder durchfahren lassen kann und die haben dann ja auch jetzt ihren Willen bekommen, indem die temporäre Bustrasse so gelassen wird. Die Partei der Wirtschaftsexperten, die den Bau so durchgeboxt hat, hat nur leider vergessen, dass sie damit Teile der Grossen Strasse von den auf den Bussen angewiesenen Kunden fern halten, denn die dürfen jetzt erheblich weiter laufen als früher.

Meine Spekulationen mögen falsch sein, aber wenn man vorschlägt ein Neubaugebiet direkt anzubinden, anstatt die Bushaltestelle so weit weg hinzustellen, das sie eh keiner nutzt oder eine Strasse so gepflastert wird, das man die erst umbauen müsste, damit man Busse darüber fahren lassen kann, dann wird man zum Spekulant, Pessimist, … und die Zukunftswerkstatt macht sich umsonst Gedanken, wie man etwas in Sachen ÖPNV verbessern könnte.