4,8kg in 38 Tagen – Laufcup 2010

Laufen ist eines der leichtesten Hobbies, da man es an so ziemlich jedem Ort ausüben kann. Ahrensburg eignet sich besonders dafür, da es alle Übungslängen bietet.

„Leicht“ ist es aber nicht, wenn man zu viele Kilos mit sich auf Mittelstrecken, wie 10 (Alsterlauf), 16,1 (Airprotrace) oder gar 21 km (Volkslauf Alstertal) mit sich rumschleppen muss.

Nun, 5kg in 60 Tagen war angeordnet, nun sind es 4,8kg schon in knapp 40 Tagen und daher steht fest: Nach 2007 werde ich den Hella Laufcup auch 2010 wieder laufen.

VORNE EINSTEIGEN – NEIN DANKE!

In Radio-, Print- und TV-Medien wurde gesagt, der HVV wird als Pilot das „Vorne-Einsteigen“ verpflichtend machen. Als Pendler für mich jetzt schon in Ahrensburg ein graus (ich habe Zeitung und manchmal Kaffe-Behälter in den Händen), aber auf MetroBus- oder viel befahrenen Linien (25) wäre das für mich der Todesstoß für den ÖPNV als Verkehrsmittel zur Arbeit.

Der HVV widerspricht teilweise den Medien, aber lesen Sie selbst:

„Datum: 11.03.2010

Sehr geehrter Herr Sievers,

wir danken Ihnen für Ihr Schreiben vom 10.03.2010.

Leider wird in Artikeln nur in Auszügen von geplanten Maßnahmen berichtet. Dies führt bei den Lesern häufig zu Fehlinterpretationen.

Tatsächlich ist es so, dass der HVV bei stichprobenartigen Kontrollen in einigen Buslinien sehr hohe Schwarzfahrerquoten festgestellt hat. Dies führt zu erheblichen Fahrgeldausfällen, die unsere ehrlichen Fahrgäste tragen müssen. 

Diese Ergebnisse haben den HVV bewogen, zusammen mit den Verkehrsunternehmen, über ein neues Prüfkonzept nachzudenken. Ergebnisse dieser Prüfung sind zum einen eine Verstärkung der Fahrkartenkontrollen durch Prüfpersonal in den Buslinien, eine bessere Vernetzung der einzelnen Prüfdienste der Verkehrsunternehmen und die Prüfung des Vorneeinstiegs.

Der Vorneeinstieg soll dabei nicht generell eingeführt werden. Die Metrobuslinie 5 mit den XXL-Fahrzeugen wird sicherlich nicht dazugehören. Der geplanten Versuch im Raum Bergedorf z. B. wird deshalb die stark nachgefragten Linienabschnitte der Linien 12 und 234 im Raum Lohbrügge nicht beinhalten. Hier wird eine verstärkte Kontrolle durch Fahrkartenprüfer stattfinden. In diesem Versuch werden die Entwicklung der Schwarzfahrerquote, die Auswirkung auf die Fahrzeiten und die Reaktion von Fahrgästen und Fahrpersonal untersucht. Erst nach Vorlage dieser Ergebnisse wird über die weitere Einführung des Vorneeinstiegs entschieden.

Wir hoffen, Ihnen mit unseren Ausführungen weitergeholfen zu haben und wünschen Ihnen stets eine gute Fahrt in unseren Verkehrsmitteln.

Mit freundlichen Grüßen

Hamburger Verkehrsverbund GmbH

Tarif / Vertrieb

Ulrich Freiberg“

Busumlauf 576 geändert – danke!

Am 4. Februar beschwerte ich mich im Rathaus von Ahrensburg beim zuständigen Mitarbeiter über die immer viel zu spät fahrende 576 um 8h ab der Otto-Schumman-Str., die in den Stunden vorher (500h, 6:00h und 7:00h immer zuverlässig fährt). Aus unseren Fahrgastgesprächen war zu erfahren, das der Bus aus Glinde anreist, um den Dienst um 7:51h in Ahrensburg-West aufzunehmen. In diesem Winter eine fatale Planung…

Am 9. Februar 2010 hat der Kreis (Fachdienst Planung und Verkehr) mir zurückgeschrieben und wirklich das Problem beseitigt – ich war, wie auch meine mitreisenden Nachbarn erstaunt und sehr erfreut:

„Sehr geehrter Herr Sievers,

Ihre Beschwerde vom 04.02.2010 ist von der Stadt Ahrensburg an mich weitergeleitet worden. Da der Kreis grundsätzlich für die Bestellung der Busverkehre in Stormarn verantwortlich ist, will ich dies gerne tun.

 

Zunächst kann ich natürlich den Unmut über die Verspätungen der von Ihnen genannten Fahrt (8.00 Uhr Haltestelle „Otto-Schuhmann-Str.“) verstehen. Gerade in Bezug auf Anschlüsse sollte eine Verlässlichkeit und

Pünktlichkeit gewährleistet sein. Zugegeben ist dies bei den derzeitigen Witterungsbedingungen generell nicht immer einfach.

 

Die o.g. Fahrt ist in der Tat ein Bus der zuvor eine Fahrt auf der Linie 437 zwischen Glinde und den Schulen in Ahrensburg durchführt. Dies ist zunächst nicht außergewöhnlich, da linienübergreifende Umläufe der Busse grundsätzlich aus betrieblich Gründen im ÖPNV vorgenommen werden. Hier scheint es aber derzeit extreme Probleme mit der genannten Tour zu geben, so dass hier eine pünktliche Abfahrt der 576 nicht gewährleistet werden kann. Aus diese Gründen wird dieser Umlauf jetzt ab 09.02.2010 geändert.

 

Ich gehe davon aus, dass diese Unannehmlichkeiten für Sie und andere Kunden dann beseitigt werden können. Von daher bin ich Ihnen dankbar für die, wenn auch unangenehme, Rückmeldung. (…)

Badlantic – nein danke!

Die Stadt Ahrensburg wundert sich von Jahr zu Jahr über die Miesen des Badlantic, die sie aus dem Stadthaushalt ausgleichen muss.

Einige Ahrensburger wundern sich bestimmt nicht und gehen auch lieber im Parkbad in Volksdorf oder im Spassbad Arriba in Norderstedt schwimmen. Wissen Sie warum?

  • Die Umgebungstemperatur ist wärmer in Volksdorf und Norderstedt
  • Die Duschen und die Toiletten funktionieren in Volksdorf und Norderstedt immer – in Ahrensburg ist eines von beiden meistens defekt und die Duschen meistens kalt
  • Das Personal ist freundlicher und sehr zuvorkommend in beiden Bädern, in Ahrensburg erlebt man das nicht immer…
  • Kinder haben dort nicht nur ein Pieselbecken mit Hein Blöd, sondern eine kindgerechte Schwimmlandschaft („Taka Tuka“ in Volksdorf)
  • Sowohl Volksdorf als auch das Arriba lassen sich etwas einfallen und machen Party oder man kann „übers Wasser laufen“ oder, oder oder – auf solche Angebote wartet man im „Ahrensburger Stadtbad“ vergeblich

In meiner Heimatstadt Bremerhaven hat man das Stadtbad 2003 abgerissen, weil es konzeptionell nicht mehr in die Zeit passte und es sauteuer war. Vielleicht sollte man das selbe mit Ahrensburgs Bad machen und nur das Freibad noch erhalten….?!?

Anstatt immer Kosmetik im Sommer zu betreiben und mal die eine oder andere Dusche zu reparieren, sollte man vielleicht mal anständiges Material einsetzen und von Firmen installieren lassen, die ihr Handwerk verstehen. Der Umbau in Volksdorf ist auf jeden Fall gelungen, denn die Duschen sind robust und sehr gut zu bedienen. Ahrensburg hat monatelang auf die Verbesserung des Kinderbereichs vor einigen Jahren gewartet…. die Duschen haben Seifenablagen die man nur angucken muss, dann gehen sie kaputt.

HH-Senatorin Hajduk antwortet…

Hamburg, 04.01.2010

 

Sehr geehrter Herr Sievers,

 

Frau Senatorin Hajduk dankt Ihnen für Ihre Mail vom 10.12. 2009. Ich wurde gebeten, Ihnen zu antworten.

 

In Ihrer Mail fragen Sie insbesondere nach der Perspektive für die schon seit langem diskutierte „S 4“. Die Verbesserung des SPNV-Angebots auf der Achse Hamburg-Ahrensburg hat für Schleswig-Holstein und für Hamburg eine große Bedeutung und findet sich entsprechend im Achsenkonzept Schleswig-Holsteins und in der Hamburger Koalitionsvereinbarung wieder.

 

Für eine sinnvolle Konzeption der S 4 ist es erforderlich, einen Realisierungsweg zu finden, der den Anforderungen des Eisenbahnknotens Hamburg (Kapazitäten auf der Strecke Hamburg-Lübeck und im Hauptbahnhof) und des Hamburger S-Bahn-Netzes (Integration der S 4 hinter dem Hauptbahnhof in das S-Bahn-System) Rechnung trägt. Auf Basis von zwei seit Mitte 2009 vorliegenden Gutachten zum Eisenbahnknoten Hamburg wurden mittlerweile vertiefende Untersuchungen unter Beteiligung des HVV, der DB AG und der Länder Schleswig-Holstein und Hamburg eingeleitet; die Einbeziehung des Bundes ist nach Vorlage erster Zwischenergebnisse ebenfalls geplant.

 

Schon jetzt ist erkennbar, dass die komplizierte Thematik nicht einfach zu lösen ist. Vor diesem Hintergrund bitte ich um Verständnis dafür, dass derzeit noch keine Aussagen zu Kosten oder Zeitplänen möglich sind. Ich kann Ihnen aber versichern, dass die Aufgabe mit hoher Priorität verfolgt wird. Im Übrigen bedauern wir, dass bei der Konsolidierung des Haushalts auch der Zuschuss an den ÖPNV nicht ausgeklammert werden kann. Dennoch werden wir bei der konkreten Tarifgestaltung weiter darauf achten, dass das Preisniveau verträglich bleibt und keine unerwünschten Umstiegseffekte auslöst.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Holger Mossakowski

Adresse:

Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Stadthausbrücke 8
20355 Hamburg

Telefon: 42840-3419
Fax:               -2010
e-mail: Holger.Mossakowski@BSU.Hamburg.de

Brief an HH-Senatorin Hajduk

Sehr geehrte Frau Senatorin Hajduk,

mit Empörung habe ich in der sh:z den Artikel „Zahlt das Land für die Hansestadt“ [1] gelesen, indem angekündigt wird, wie Sie beim HVV sparen wollen.

„Dafür profitieren die Schleswig-Holsteiner doch von einem hervorragenden ÖPNV-System!“, wird Ihr Behördensprecher zitiert.

Was Ahrensburg und Stormarn, aber auch Rahlstedt betrifft, so kann das so nicht im Raume stehen bleiben. Das SPNV-Angebot ist hier mit der R 10 alles andere als hervorragend, noch nicht einmal bedarfsgerecht. Das Fahrgastpotenzial wird bei weitem nicht ausgeschöpft. Die, die trotzdem die R 10 nutzen und Verspätungen und Zugausfälle in Kauf nehmen, werden bestraft, wenn Sie auch noch die HVV-Tarife über Gebühr erhöhen. Das kann doch nicht richtig sein.

Seit mehr als zehn Jahren setzte ich mich in der länderübergreifenden S 4-Initiative für den Bau der S 4 als S-Bahn auf eigenen Gleisen bis Ahrensburg und darüber hinaus ein. Nun ist immerhin von einer weiteren Machbarkeitsstudie zum Bau der S 4 die Rede, doch Fortschritte sind (noch?) nicht erkennbar. Wie ernsthaft sind die Bemühungen Ihrer Behörde, das Projekt S 4 auf die Schiene zu setzen? Der bevölkerungsreichste Stadtteil Hamburgs (Rahlstedt) und die wirtschaftsstärkste Region Norddeutschlands (Stormarn) mit der Stadt der meisten Einpendler (Ahrensburg) brauchen die S 4 dringend!

Vergraulen Sie nicht diejenigen, die der R 10 trotz aller Unzulänglichkeiten weiter die Stange halten und den Bau der S 4 sehnlich erwarten. Wenn alle Pendler mit dem Auto kämen, könnte in Hamburg niemand mehr seinen Wagen benutzen. Fördern Sie den ÖPNV, indem sowohl die Tarife als auch das Angebot es einem leicht machen umzusteigen!

Hochachtungsvoll

Jörg Sievers

 

[1] http://www.shz.de/home/top-thema/article//hamburg-spart-schleswig-holstein-zahlt.html

Michael Sarach Ahrensburgs Bürgermeister

Damit konnte man nicht rechnen und daher ist es umso schöner: Michael Sarach, Bürgermeisterschaftskandidat der FDP und SPD ist gewählter Bürgermeister von „Hamburgs schöner Nachbarin“ Ahrensburg mit 53% der abgegebenen Wählerstimmen (Quelle: ahrensburg.de; Hamburger Abendblatt).

Viele mit denen ich gesprochen hatte in den letzten Wochen haben Jörn Schade ebenso wenig wie ich die Bausünden der jüngsten Vergangenheit verziehen.

Michael Sarach tat gut daran beim Erlenhof den Stadtverordneten aufzuzeigen das sie es sind, die über eine Bebauung entscheiden und nicht der Bürgermeister. Dieser hat den Auftrag aus der Politik in der Verwaltung umzusetzen – nicht mehr und nicht weniger.

Die Wahlbeteiligung ist erwartungsgemäß schlecht, aber nun kann sich keiner der Nichtwähler beklagen er habe nicht die Chance gehabt – er hatte sie gleich zwei Mal!

Geht die sonne auf oder unter?

In den letzten Monaten ist einiges passiert. Ich wagte schon nicht mehr an das Gute zu glauben – erst recht nach der Landtags- und Bundestagswahl, aber es geschehen noch Zeiten und Wunder!

Die Ahrensburger Stadtverordnetenversammlung hat nun doch mit 16 zu 15 Stimmen der Bebauung des Erlenhofs zugestimmt – und spart so knapp 4 Mio. Vertragsstrafe an die LEG! Bravo! Auch wenn die Einsicht nicht bei allen Volksvertretern angekommen ist, so wird wenigstens die Stadt nicht komplett überaltern.

Der werte Bürgermeisterschaftskandidat Jörn Schade stand übrigens auf der anderen, der ablehnenden Seite zu dem Thema Erlenhof. Wer also möchte das ca. 1000 Personen mehr in Ahrensburg die Chance haben bezahlbaren Wohnraum vorzufinden, sollte sich überlegen wo er bei der Stichwahl sein Kreuzchen macht.

Das CCA (City Center Ahrensburg) ist nun eröffnet worden und langsam dämmert es auch dem letzten das nie wieder Busse die Klaus-Groth-Strasse passieren werden und da liesst man auf der Tagesordnung des BPA auch schon das eine Fußgängerzone angestrebt wird. Nun, da bekommen dann die ihren Willen, die die Bevölkerung seit Jahren veralbert haben.

„Ich hätte nicht gedacht das das so groß wird“
Jörn Schade1

Da hilft nur vorher lesen, Fragen stellen und wenn man etwas nicht versteht, nachfragen und dem Bürger transparent darlegen warum man welche Entscheidung gefällt hat.

So sehr ich zentrale Einkaufsmöglichkeiten schätze, so sehr würde ich mich freuen, wenn diese ins Stadtbild passen und nicht hässlich sich daraus abheben.

1 im BPA als es um den hässlichen 1. Bauabschnitt des CCA‘s ging und er noch Vorsitzender dieses Gremiums war

Qualität fängt bei der Anleitung an

Heute habe ich mir einen Vodafone WebSessions-Paket besorgt (inkl. 3 x 1 Stunde gratis dazu) und war begeistert das sich das Zeuchs von alleine installiert. Als Mac-Anwender ist man so etwas gewohnt, aber die meisten Provider sind eher Windows-orientiert…

Leider war es dann auch vorbei, denn die Anleitung der Zugangsdaten war nicht vollständig und nur die nette Hotline war in der Lage mir zu helfen – nebenbei habe ich dann auch mal erfahren welche Nummer ich habe und das ich ein Kennwort hätte festlegen sollen…. nunja, haben wir dann schnell nachgeholt.

Wer sich den kostenpflichtigen Anruf sparen möchte und mit der Anleitung hier nicht weiter kommt – mit der von Vodafone online wird es auch nichts!:

Man muss ein eigenes Profil (wie in der mitgelieferten HTML-Anleitung richtig mit fiktiven Daten steht) anlegen (APFEL+Komma ruft dieses Menü direkt nach dem das Programm gestartet ist, auf).

APN: event.vodafone.de

DNS1: 139.007.029.017

Speichern, Aktivieren und dann über Netzwerkeinstellungen Verbinden lassen.

Erlenhof – planungen starten

Im Sitzungskalender der Stadt ist zu lesen (Vorlage 2009/069) das am 17. Juni der Bau- und Planungsausschuss loslegt mit den Planungen zur Bebauung des südlichen Erlenhofes. Na also. Es wurde aber auch Zeit.

aus Vorlage 2009/069:

„Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung wird beauftragt, für das Gebiet des Erlenhofes einen städtebaulichen Rahmenplan zu erarbeiten. Der Bereich des Rahmenplanes soll das in Anlage 2 dargestellte

Gebiet umfassen.

Sachverhalt:

Die Stadt Ahrensburg erarbeitet derzeit ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK). Im letzten Jahr fand dazu die Zukunftswerkstatt statt, an der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger teilnehmen konnten, um über die verschiedenen Themen der zukünftigen

Stadtentwicklung zu diskutieren und Ihre Ideen und Vorstellungen auszutauschen.

Die Ergebnisse der Zukunftswerkstatt weden in den politischen Fachgremien behandelt und beraten. Dabei stimmte der Bauausschuss als zuständiger Ausschuss den drei Unterzielen zum moderaten und qualitativen Wachstum zu.

  • Schaffung von zusätzlichen Wohneinheiten innerhalb der Bebauungsgrenze Ahrensburgs
  • Ausrichtung der Bautätigkeit an vorhandener Infrastruktur
  • Innenentwicklung vor Außenentwicklung: Ausweisung neuer Wohnbaugebiete am Stadtrand nur in begründeten Ausnahmenfällen

Die von der Stadtverordnetenversammlung (Sitzung am 13. Juli 2009) beschlossenen Entwicklungsziele und Maßnahmen fließen dann in das Stadtentwicklungskonzept (ISEK) mit ein.

Die Zukunftswerkstatt spricht sich für ein behutsames Wachstum bis 2030 aus. Die dafür avisierten 2600 Wohneinheiten sollen vor allem in Form von Nachverdichtungen im Siedlungsgebiet realisiert werden. Weiterhin sieht die Zukunftswerkstatt ein Ziel in der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen (Familien, Senioren, Junge Leute).

Die Prüfung der Wohnraumpotentiale der ISEK-Planer zeigt, dass das Nachverdichtungspotential in Ahrensburg nicht ausreicht, 2600 Wohneinheiten bis 2030 zu realisieren. Deshalb schlagen die ISEK-Planer zusätzlich die Bebauung des südlichen Bereiches Erlenhof vor (siehe Wohnraumpotentialermittlung durch Büro BPW/Büro DüsterhoÅNft – verteilt Anfang Mai 2009 an alle Stadtverordnete).“