Agile Testing days 2011, Potsdam

It was absoluteley great to meet all the experts I read the articles and books in the last years from! Lisa, Crispin, Janet Gregory, Johanna Rothman, Linda, Rising, Michael Bolton, Gojko Adzic, …

Elizabeth Keogh was new to me, but her keynote was really a special one – Hypnosis by example 🙂

What is the key benefit for me taken from these days?

  • I am a tester. Someone who is coaching how to test. Quality assurance or bughunting is a part of my work but not all. It is the trend and I agree absoluteley because there are more code developers on the planet than well experienced testers!
  • Kanban? SCRUM? Hmmm… just wording, Take the principles Gojko said and I agree absoluteley on it.
  • Elizabeth was right that we are thinking in pictures and building our patterns or models in our head if we just hear the <key>words. that is the reason why I like models, pictures, … instead of code lines (or textual based presentations) for describing something 🙂
  • Okay, I use Twitter now….I will give you an update it was helpful

I am motivated to write my experiences down in some articles and will create a paper for the next agile testing days, promised:

  • Andreas Schliep (also from Bremerhaven as I am) put my motto I am doing now since +12 years into very good words:

Bonefree software

OpenOffice.org am kommerziellen Ende

Über ein Jahrzehnt habe ich für das Produkt gearbeitet, zwei Übernahmen miterlebt und vor der letzten so gerade verschont geblieben (Star Division → StarOffice → Sun Microsystems → Oracle) und der letzte Eigentümer gibt nun dem Projekt OpenOffice.org den kommerziellen Laufpass. D.h. keine Office-Versionen mehr unter dem Oracle-Logo. Die Webseiten bei Oracle sind schon „gereinigt“ und enthalten keinen Hinweise mehr….

Anscheinend, wenn man der „BILD“ der IT-Branche (The Register) Glauben schenkt, ist es auch das Ende vom Cloud Office, dem verlustfreien Bearbeiten von [ODF-] Office-Dokumenten im Web. Das wäre schade, da dieses Projekt einige Vorzüge gegenüber den Mitbewerbern hat) und ich es seit dem Prototypen im Jahr 2007 kenne.

Open Source in reiner Form ist wieder einmal keine Gelddruckmaschine, auch wenn mir das noch so viele Experten immer erzählen wollen. Es verdienen immer andere, nicht die Open Source Software selbst.

Open Source hat etwas mit Enthusiasmus und Förderern zu tun und das Gemisch muss stimmen. 

Bei OpenOffice.org hat es an Enthusiasmus nie gefehlt, nur die Seite der Förderung hat stetig abgenommen und damit die Beweglichkeit etwas schaffen zu können. Bestes Beispiel ist die Mozilla Foundation, die auch nicht aus Spenden der Anwender, sondern zu einem sehr großen Teil von Google finanziert wird. Somit steckt hinter einem guten, großen Open Source-Projekt immer ein Förderer und selten ein gutes Geschäft.

Sun Microsystems hatte ein wirkliches Interesse an Open Source und an offenen Standards, schon immer, nicht erst durch Jonathan Schwartz, der, bevor er CEO von Sun Microsystems wurde, Chef der Software-Abteilung des Computerurgesteins war. Ich habe zumindest die Idee von ihm immer verstanden, auch wenn manche anders dachten und etwas anderes wollten, gerade die Hardware-Fraktion der Firma. Scott McNealy hat als Gründervater zu einer sehr offenen Kultur bei Sun beigetragen und ihm lag das Schicksal seiner Leute am Herzen. Solange es Sun gut ging, war also das Geld da…. Die herzliche Kultur brauchte es um so etwas wie OpenOffice.org zu tragen, auch wenn man damit bestimmt kein Geld verdient hat. Sun hatte nicht nur Ahnung von Servern: Einst kam Sun vom Desktop mit seinen Workstations, wurde damit bekannt als Grafik-Leistungsmaschine, aber groß ist Sun mit seinen Servern im .com-Zeitalter vor dem Jahr 2000 geworden.

Forschung, wie es Sun gefördert hatte, hat kein anderer IT-Konzern der Welt betrieben!

Oracle ist da ganz anders und das musste mit OpenOffice.org schief gehen. Oracle denkt in Geld, an Geld und nur über Geld nach. Umsatz und Gewinn, das Wohl des CEOs, mehr interessiert den Datenbankkonzern nicht. Noch laben sie sich an den Juwelen die Sun hinterlassen hat mit SPARC-Multicore- und Multithread-Prozessoren oder deren superschnellen x86-Clustern („Exadata“), aber wenn das aufgebraucht ist, schmeißen sie Sun-Hardwareverdienste weg, wie OpenOffice.org, openSolaris, mySQL, NetBeans, GlassFish, … die Liste ist lang.

OpenOffice.org entstammt zu sehr großen Teilen einer Entwicklerschmiede im Herzen Hamburgs und dieses Herz soll nun, nach dem Willen Oracles, nicht mehr schlagen.

Früher Microsoft – heute Google

Nach 25 Jahren Microsoft-Herrschaft entwickelt sich der einstige Suchmaschinenhersteller zum Branchenprimus und zur Zielscheibe. Andere Firma, selbe Neuigkeiten:

  • Da werden Patches zwar erstellt, aber die Info, wo das Problem liegt, möge der Finder entfernen….
  • Sicherheitslücken folgen nahezu im Tagestakt
  • Beschäftigungsbereiche werden extrem erweitert (und meistens wieder eingestellt), wie Google jüngst in Sachen TV, Mode & Co.

– Firmenkonsortien gründen sich, um den Primus in die Schranken zu weisen

Heise‘s Newsticker 2010 (letzten paar Tage)

Heise 1996-’99 (wahllos herausgegriffen)

Der Name hat sich geändert, aber die Meldungen gleichen sich.

Google = Buggy, nichts geändert


Größere Kartenansicht

Ich war nie ein Fan von Google, auch wenn ich, wie viele andere in der Welt, Google benutze. Der Grund ist nicht, weil Google draufsteht, sondern weil ich versuche qualitativ hochwertige Produkte zu bekommen. Google haftet oft der Ruf an nur Beta-Software produzieren zu können und daher steht es auch immer drauf. Zum Suchen verwende ich sehr gerne auch mal MetaGer, eine etwas andere Suchmaschine aus Deutschland.

Google Street View 

Mit viel Aufregung in Deutschland an den Start gegangen, hat auch Google Street View seine Schwächen: Bspw. in der Hagenower Str. in Hamburg-Rahlstedt (siehe oben). Klickt man im Street View-Modus von Google Maps in die Schweriner Straße (Fußgänger Zone), kommt man mit den Bildern der Lombardsbrücke, gut 13km entfernt, vor der Hamburger Kunsthalle beim Hauptbahnhof wieder raus. Street View gaukelt einem aber vor, dass man bildtechnisch in der Nähe das Wariner Weges wäre, der eine Seitenstrasse der Schweriner Strasse ist.

Der Service ist für lau – beschwere Dich nicht!

Auch wenn immer wieder argumentiert wird, das Google doch „alles umsonst“ anbietet. Gerade diese Grenzfälle sind es was Software-Tester interessiert und wo viele Fehler heutiger Software existieren und die Anwenderinnen und Anwender zum Wahnsinn treiben. Google wäre schon durchgefallen, denn Äquivalenzklassenbildung und Grenzwertanalyse gehören zu den „Basics“ moderner Softwareentwicklung um gerade solche Stolperfallen vorher auszuschließen. Bei „den Jungs von Goggel“ (Paul Panzer) ist das anscheinend anders.

Ich würde jedenfalls keine meiner „Apps“ auf Google Street View basieren lassen, wenn bspw. fremde Menschen sich in einer Stadt orientieren sollen, wenn schon bei der kleinsten Ausnahmebedingung versagt wird. Fußgängerzonen sind in der Welt nicht unüblich.

Solange wir aber alle den Dienst so toll finden, das wir den alle benutzen, erreicht Google was sie wollen: Irgendwann möchte man diese Funktionalität nicht mehr missen.

Ein paar Alternativen in Sachen Google:

Es gibt Alternativen und wir sollten sie ggf. nutzen, um nicht in das selbe Dilemma wie vor 25 Jahren laufen, als Microsoft uns mit Windows überschwemmte, aber andere Alternativem technisch besser waren.

Sun Microsystems auf der CeBIT 2009

Auf der CeBIT 2009 präsentiert sich mein Brötchengeber mit neuem Gesicht, aber glücklicherweise gleicher Vision – das Netzwerk ist der Computer. Wir sind also in der „Cloud“ schon etwas länger, nur hatten wir einen anderen Satz dafür…

Sun ermöglicht es mir von zu Hause aus zu arbeiten als wäre ich in der Firma. Kein Extra-PC mit Extra-Einstellungen und Extra-Programmen. Sun Ray – unsere eigene Technologie ermöglicht das. Wundert mich bis heute, das es uns noch keiner aus der Hand gerissen hat, denn wenn wir es selber seit 1999 in den Geschäftsstellen und seit 2005 auch an den Heimarbeitsplätzen einsetzen, würde ich es selbst als kritischster IT-Einkäufer mal als erprobt ansehen.

Zudem ist das ThinClient-Konzept kindereinfach einzurichten und zu bedienen, stromsparend, kostenreduzierend und günstig (sowohl bei der Evaluierung, Anschaffung, beim Betrieb und beim Support – letzteres habe ich nie gebraucht).

Durch die verschiedenen Virtualisierungslösungen die Sun bietet kann man nun jedes Betriebsystem damit über unsere Sun Ray Thin-Clients abfahren – unbedingt angucken!

openSolaris endanwendertauglich

Heute habe ich den ersten Laptop aus meinem Bekanntenkreis anstatt mit Windows mit openSolaris ausgestattet, einem UNIX-System. Es war einfach wie man es erwartet und es ist stabil wie es ein System-Kenner erwartet.

Würden die Schulen und öffentlichen Verwaltungen sich noch mehr engagieren lizenkostenzfreie Software einzustzen wäre das Schultern von Konjunkturprogrammen ein leichtes.

www.opensolaris.com – ordern Sie Ihre DVD noch heute – kostenlos!