Die SPD-Fraktion Ahrensburg hat sich neu formiert

Nachdem Petra Wilmer nicht mehr zur Kommunalwahl angetreten war, wurde Hartmut Möller als neuer Fraktionsvorsitzender gewählt. Neu in der Fraktion als Stadtverordnete sind der Ortsvereinsvorsitzende Jochen Proske sowie Achim Reuber und Jürgen Eckert. Weiterhin dabei sind Doris Unger, Rafael Haase, Bela Randschau und Marleen Möller. Die Fraktion strebt an, die Zusammenarbeit mit dem Ortsverein zu verstärken. Dafür ist vorgesehen, weitere vier bürgerliche Mitglieder für die Ausschüsse zu nominieren und in die Fraktion aufzunehmen. Darunter sind bewährte Kräfte wie Rolf Griesenberg und Jörg Sievers und als neue Dirk Burmeister und Claus Rowetter.

23. Mai 2013, 19:30h St. Johannes

Gemeinsam können wir etwas bewirken

Dazu soll ein Förderverein gegründet werden, der Spenden von Mitgliedern und Sponsoren sammeln und durch vielfältige Aktivitäten zu Einnahmen (z.B. durch Vermietung der Räume) beitragen soll. Weiter werden ehrenamtlich tätige Gemeindemitglieder für regelmäßige Dienste (wie z.B. Reinigungs- und Gartenar- beiten, Küsterdienste) gesucht.

Auch wenn Sie sich nicht der Kirchengemeinde Ahrensburg zugehörig fühlen – Ihre Mitwirkung ist dringend erwünscht, wenn Sie mithelfen wollen, ein lebendiges Zentrum für soziale Begegnungen und Kirchenmusik wohnortnah zu erhalten.

Einladung zur Gründung:

Förderverein
St. Johannes Ahrensburg

Donnerstag, 23. Mai 2013
19:30 Uhr
St. Johannes
Kirche
Rudolf-Kinau-Straße 22926 Ahrensburg

Leider bin ich persönlich aus beruflichen Gründen am Tag der Gründung verhindert, aber meine Unterstützung auch mitzuhelfen sei den Initiatoren hiermit versichert!

Ich werde, stellvertretend für die Generation meiner Tochter und der ihr nachfolgenden, auf der noch stattfindenden Gemeindeversammlung den Antrag einreichen, dass Konfirmandinnen und Konfirmanden vor Ort, also in St. Johannes, unterrichtet werden.

Die Kindergarten-Kinder und die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Am Reesenbüttel, die die Kirche oft besuchen, würden dies nicht mehr wahrnehmen können! Wollen wir das wirklich?

Die Kirche muss unter uns sein, sonst entfernt sie sich von den Menschen!

Jörg Sievers

Mehrheiten ändern für Ahrensburg!

Sehr geehrte Nachbarn in der Steinkamp-Siedlung,

am 26. Mai 2013 wählen Sie die Ahrensburger Stadtverordnetenversammlung. Wie 2008 hat mich die SPD für den Gemeindewahlkreis 12 als parteilosen Kandidaten nominiert.

Mit meiner Familie wohne ich seit elf Jahren in Ahrensburg. Als Software-Qualitätsmanager in einem Hamburger Unternehmen teile ich die Sorgen der Berufspendler seit vielen Jahren.

Angemessene Anbindung

Als Mitglied der S4-Initiative, deren Stormarner Sprecher ich seit einigen Jahren bin, verfolge ich seit nunmehr 15 Jahren das Ziel einer der Stadt Ahrensburg angemessenen Anbindung an das HVV-Netz innerhalb der Metropolregion Hamburg, denn:

  • Ahrensburgs Betriebe brauchen Arbeitskräfte und dazu brauchen wir eine zuver- lässige und schnelle Verkehrsanbindung sowohl der Schiene als auch der Strasse!
  • Eine atraktive Innenstadt benötigt ein attraktives Verkehrskonzept, damit nicht nur Autos, sondern alle Bürgerinnen und Bürger mit unterschiedlichsten Verkehrsmitteln die Stadt schnell und bequem erreichen können!

Neue Mehrheiten nötig

Ich würde mich freuen meine begonnene politische Arbeit als bürgerliches Mitglied im Werkausschuss fortsetzen und durch Ihr Mandat als Stadtverordneter verstärken zu können.

Fehlende politische Mehrheiten in den letzten Jahren haben verhindert, dass es

  • eineEntlastungdesBeimoorknotens durch die Nordtangente gibt
  • im Erlenhof-Wohngebiet mit bezahlbaren und ausreichend Wohneinheiten geben wird
  • möglichist, auch ohne die B75 zu benutzen, Wulfsdorf und Volksdorf von Ahrensburg-West mit dem Auto zu erreichen.

Wenn Sie die politischen Mehrheiten ändern wollen, müssen Sie am 26. Mai zur Wahl gehen.
Ihr
Jörg Sievers

St. Johannes muss bleiben!

Unter diesem Motto wurde eingeladen und viele, viele Kirchen-Gemeindemitglieder kamen ins Peter-Rantzau-Haus…. der Saal war proppevoll.

Der Ort war ungewöhnlich, aber noch ungewöhnlicher der Anlass: Wir wollten wissen, warum wir meinen unsere Gemeinde, besser unsere Kirche, Gemeindehaus und Pfarrhaus als Begegnungsstätte gegen den Beschluss des Kirchengemeinderates (KGR) doch über den 30.6.2013 hinaus retten wollen.

Anstatt zu mosern wurde rangeklotzt und konstruktiv versucht Ideen zu finden den KGR, also „die Kirche“, vom Erhalt zu überzeugen. Man hat sich auch in Nachbargemeinden in Volksdorf/Berne und Rahlstedt umgehört und versucht nun das Blatt nochmal zu wenden…

Warum war ich dort?

Ich bin bestimmt kein aktives Gemeindemitglied, aber meine Tochter möchte gerne konfirmiert werden und sie findet St. Johannes toll, wie sie mir am Abend noch sagte, obwohl wir nicht so oft dort sind, aber Konfirmation einer Freundin, Weihnachts-Gottesdienste und auch Grundschulbesuche haben sie neugierig gemacht. Sie möchte verstehen! Ich könnte ihr nur meine Meinung präsentieren, aber damit würde sie sich mit ihrer eigenen Glaubensfrage nicht auseinandersetzen.

Wenn man unsere Kultur, unser Land und unsere Leute verstehen möchte, muss man auch wissen, wo unsere Wurzeln sind! Ob es wahr oder unwahr, Glaube richtig oder falsch ist kann man nur durch Verständnis besser für sich beantworten und die Eintscheidung fällen und stärken.

Ist es nicht das was wir wollen: Starke junge Persönlichkeiten?!

Nun, es dauert noch etwas, aber wenn St. Johannes verschwindet… wo geht sie dann zum Konfirmandenunterricht? Wo kann man dann sich mit dem Glauben auseinandersetzen? Die Frage wurde beantwortet und ich kann es nicht fassen, das in einer +30.000 Einwohnerstadt man genauso weit fahren müsste wie ich damals in einem 300-Seelendorf: Gartenholz, Kirchsaal Hagen. Eine Gruppe ist noch an der SLG….

Wer nur spart verliert … 

Wenn die Kirche sich von den Menschen entfernt hat sie schon verloren, denn wenn junge Menschen auf andere angewiesen sind zu einer Begegnungsstätte zu kommen, kommen sie einfach nicht.

Ein Verein, ein Unternehmen, auch eine Kirche muss sich zeigen – nah beim Mitglied, dem Kunden, dem Gemeindemitglied, ansonsten bleiben sie weg.

Ich werde also auch zur Gemeindeversammlung im Mai gehen um meine Frage beantwortet zu bekommen wie junge Menschen denn die Kirche verstehen sollen, wenn sie sie nicht erreichen können…

SPD OV Ahrensburg Kandidat

Im Wonnemonat Mai werden die Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner zur Kommunalwahl aufgerufen. Die SPD, Ortsverein Ahrensburg, hat mich erneut als parteilosen Mitstreiter auf den Wahlkreis meiner Siedlung und auf die Liste der SPD gewählt.

Als bürgerliches Mitglied im Werkausschuss und Mitglied der SPD-Fraktion habe ich mich langsam an das Tagesgeschäft kommunalpolitischer Arbeit heran getastet und würde mich freuen, meine Nachbarinnen und Nachbarn in der Stadtverordnetenversammlung vertreten zu dürfen. In jedem Fall gilt:

Wählen gehen!

Gemein! Wohl? – Ahrensburg

Nun ist es amtlich:

  1. Der Erlenhof kommt!
  2. Keine Nordtangente…
  3. Keinen Haushalt für 2013…
  4. Keine Grundsteuerer-B-Erhöhung…

Man soll ja immer mit dem positiven anfangen und daher freue ich mich, das Bündnis 90/DIE GRÜNEN sich nicht mit ihrer starren Haltung der Verhinderung jeglicher Veränderung haben durchsetzen können. Neue Bürgerinnen und Bürger werden nun die Chance haben auf einem schönen Fleckchen Ahrensburgs ein Heim zu basteln. Neben den vielen finanziellen Risiken, die in dem Projekt stecken sollen, gibt es auch positive Lichtblitze, denn das Pumpwerk Jungborn (siehe: 3.2.12) muss saniert werden, aber durch den Erlenhof, erweitert man die, macht eine Querverbindung und so wird aus einem Sanierungsfall ein günstiger Fall – auch finanziell (siehe: Werkausschuss-SItzung vom 11. Oktober 2012, 5.3, Abschnitt Kanalnetz).

Was mich megamässig aufregt: Gemeinwohl scheint ein Fremdwort zu sein, denn die Kommune kann ihre Aufgaben kaum mehr wahrnehmen, da sie von der Spar- und Schuldenlast erschlagen wird. Wenn man etwas besonderes hätte haben wollen, hätte ich ja auch gezuckt, aber Ammersbek und andere umliegenden Gemeinden haben einen höheren Grundsteuersatz als Ahrensburg und wenn jede/r ein bischen dazugibt, haben alle etwas davon – allen wäre dabei sicherlich wohler!

Nur das 2013, wenn Kommunalwahlen sind, wieder dran gedacht wird, wer das gesagt hat:

„(…) das negative Planergebnis im Haushalt durch die Nichterhöhung der Grundsteuer von 3,9 Mio. € auf 4,6 Mio. € erhöht werde. Wichtige Investitionen würden geschoben, bei Straßen und Gebäuden würde an Unterhaltungs-maßnahmen gespart werden und die Kommunen könnten nur unter Schwierigkeiten den gesetzlichen Regelungen mit dem Ausbau der Krippenplätze nachkommen. Sie plädiert für die Erhöhung der Grundsteuer, damit auch weitere Maßnahmen im Jugend- und Sozialbereich in Angriff genommen werden können. In den umliegenden Städten seien die Hebesätze höher als in Ahrensburg. Ohne die Grundsteuererhöhung habe die Stadt keine Entwicklung.

Petra Willmer, SPD, am 19.12.2012 in der Stadtverordnetenversammlung

 

Das Fiasko konnte ich leider nicht erleben, da ich krank im Bett lag, aber in einer vierstündigen Sitzung unter demokratisch und verantwortungsbewust denkenden und handelnden Menschen keinen Haushalt für eine Kleinstadt hinzubekommen, ist schon ein Armutszeugnis unserer Stadtpolitik. Gemeinsam zum Wohle der Stadt etwas zu bewegen anstatt zu blockieren, wäre der Auftrag des Abends gewesen, aber das scheint mehr als nur ein frommer Wunsch zu sein.

Newsletter Wirtschaft – Ahrensburg

In der neuen Ausgabe des Newsletters „Ahrensburg 360°“ stellt die Stadt Ahrensburg den neu gegründeten Business Club Handwerk vor. Darüber hinaus erfährt man Details über die Firma badgepoint und einer Newcomerin am Standort, dem Schlaraffenland. Ebenfalls im Newsletter enthalten: Aktuelle Termine und ein interessantes Förderprogramm.