4,8kg in 38 Tagen – Laufcup 2010

Laufen ist eines der leichtesten Hobbies, da man es an so ziemlich jedem Ort ausüben kann. Ahrensburg eignet sich besonders dafür, da es alle Übungslängen bietet.

„Leicht“ ist es aber nicht, wenn man zu viele Kilos mit sich auf Mittelstrecken, wie 10 (Alsterlauf), 16,1 (Airprotrace) oder gar 21 km (Volkslauf Alstertal) mit sich rumschleppen muss.

Nun, 5kg in 60 Tagen war angeordnet, nun sind es 4,8kg schon in knapp 40 Tagen und daher steht fest: Nach 2007 werde ich den Hella Laufcup auch 2010 wieder laufen.

Michael Sarach Ahrensburgs Bürgermeister

Damit konnte man nicht rechnen und daher ist es umso schöner: Michael Sarach, Bürgermeisterschaftskandidat der FDP und SPD ist gewählter Bürgermeister von „Hamburgs schöner Nachbarin“ Ahrensburg mit 53% der abgegebenen Wählerstimmen (Quelle: ahrensburg.de; Hamburger Abendblatt).

Viele mit denen ich gesprochen hatte in den letzten Wochen haben Jörn Schade ebenso wenig wie ich die Bausünden der jüngsten Vergangenheit verziehen.

Michael Sarach tat gut daran beim Erlenhof den Stadtverordneten aufzuzeigen das sie es sind, die über eine Bebauung entscheiden und nicht der Bürgermeister. Dieser hat den Auftrag aus der Politik in der Verwaltung umzusetzen – nicht mehr und nicht weniger.

Die Wahlbeteiligung ist erwartungsgemäß schlecht, aber nun kann sich keiner der Nichtwähler beklagen er habe nicht die Chance gehabt – er hatte sie gleich zwei Mal!

Iniden relativiert manches

Nach der Rückkehr aus Indien sieht man manche Verkehrsprobleme, die wir in Ahrensburg zu haben meinen, relativ entspannt. Dort herrscht das Gesetz des stärkeren Autos und der akustischen (Hupe) und optischen (Fernlicht, Lichthupe, Tagfahrlicht) Warnungen und weniger die Regeln. Eine unvorstellbare Menge an Autos der 6 Mio-Einwohnerstadt Bengaluru/Bangalroe zieht sich durch teilweise marode Strassen und es ist allgemein akzeptiert. Gemault wird wenig – wenn man mal die Kreisel-, Park-, …. Diskussionen der Stadt dagegen betrachtet.

Hamburg1 Live Tour S4-Talk

Zusammen mit Ahrensburgs Bürgermeisterin Ursula Pepper, Franziska Behring vom Hamburger Abendblatt, dem Geschäftsführer der S-Bahn Hamburg, Kay Uwe Arnecke und mir talkten wir bei Schalthoff vom lokalen TV-Sender Hamburg1 über daas Thema S4.

In der Stunde davor waren Franziska Behring, Kay Uwe Arnecke, Dennis Fiedel von der Landesweitern Verkehrsgesellschaft Schleswig-Holstein und Wolfgang Märtens vom Hamburger Verkehrsverbund dran.

Die Vergangenheit im Netz

Sun, mein Arbeitgeber, packt das Internetarchiv von Brewster Khale, welches seit 1997 den Teil des Internets kopiert der das WWW ausmacht, in einen Container – einer Box.

Da wurde aus auch mal Zeit nachzusehen ob die Suchmaschine „Wayback Machine“ auch meine Spuren gesichert hat – und sie hat:

Die ersten Ausläufer meiner Seite wurden bei Vossnet eingestellt, wo ich einen Internetzugang samt eigener Homepage hatte. Erst später wurde daraus die warpsite.de und noch viel später die heutige Heimat delays.de.

Spannend, als würde man in alten Fotoalben blättern, wenn man die alten, legendären Computerhersteller abgrast, die Autobauer, die Zeitschriften… viel Spass dabei!

Tümlauer Koog – Eiderstedt

Am Wochenende waren wir im Tümlauer Koog auf der Halbinsel Eiderstedt. Bekanntester Ort dieser Halbinsel ist sicherlich St.-Peter oder auch Ording, jedoch auch sehr schön: Westerhever bzw. der Leuchtturm von Westerhever, mit seinen zwei Friesenhäusern daneben.

Erholung auch dieses Mal pur und vielen kleinen Lämmern, die gerade in den Stunden vor unserer Ankunft zur Welt kamen….

openSolaris endanwendertauglich

Heute habe ich den ersten Laptop aus meinem Bekanntenkreis anstatt mit Windows mit openSolaris ausgestattet, einem UNIX-System. Es war einfach wie man es erwartet und es ist stabil wie es ein System-Kenner erwartet.

Würden die Schulen und öffentlichen Verwaltungen sich noch mehr engagieren lizenkostenzfreie Software einzustzen wäre das Schultern von Konjunkturprogrammen ein leichtes.

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26,1% reichen nicht – trotzdem Danke!

53,21% Wählerinnen und Wähler gingen in meinem Wahlkreis (13) zur Wahl. Dafür ein recht herzliches Dankeschön! Leider konnte ich nur 26,1% (173 Wählerinnen und Wähler) auf mich vereinen und werde somit der Stadtverordnetenversammlung in den nächsten fünf Jahren nicht direkt und auch nicht über die Liste der SPD angehören, da mein Listenplatz viel zu schlecht ist.

Das Ergebnis finden Sie hier.

Ich freue mich aber sehr das Petra Willmer und Doris Unger zusätzlich zu der erwarteten Direktwahl von Birte Voss (Grundschule Am Hagen war vor fünf Jahren das einzige Direktmandat der SPD) direkt in die Stadtverordnetenversammlung einziehen dürfen. Gratulation an so viel Frauenpower!

Trotzdem wird mein Engagement weitergehen und evtl. sind meine Ideen ja an der einen oder anderen Stelle gefragt.

Ihr

Jörg Sievers