Wie kann ein Müsli (genauer: Granola) sozial sein?
Ich habe die gekaufte Hamburger Obdachlosenzeitschrift Hinz&Kunzt (Ausgabe 12/20) sehr spät erst gelesen, dass es in Lüneburg eine Müsli-Rösterei namens HEYHO gibt, die Mitmenschen, die extrem auf die schiefe Bahn geraten sind, eine zweite Chance auf dem 1. Arbeitsmarkt bietet und zudem noch gesundes Zeug herstellt. Die Idee finde ich schon mal geil. Jede:r, die/der nicht anderen auf der Tasche liegt, etwas sinnvolles macht und das Geld wieder in sinnvolles investiert, gesünder lebt…. die Liste der guten Dinge daran ist so gut – hoffentlich wie die guten Dinge darin….
Da ich meine Ernährung vor ein paar Jahren umgebaut habe und wenig Brot, dafür aber selbstgebackenes Granloa in rauhen Mengen verschlinge, war ich neugierig.
Auf deren Webseite umgeschaut, den TV-Beitrag geschaut und dan das Starter-Paket bestellt….
Angekommen sind toll verpackte und schick anzuschauende, wiederverwendbare Glasbehälter, die man sich gerne auch ins Regal stellt, eine vom Mitarbeiter persönlich unterschriebene Karte. Sehr lecker und die Kombinationen sind echt spannend. Mein Zuckerwert blieb immer in Kombi mit Soja, Beeren und Kakaonibs im grünen Bereich. Alles super! Endlich mal eine geschmacklich ansprechende und sinnvolle Alternative zu meinem eigenen Rezept! Danke!