nahverkehrhamburg.de: S4 wird schlanker und bekommt Umsteigebahnhof zur U-Bahn

Die geplante S-Bahnlinie S4 von Hamburg nach Bad Oldesloe wird schlanker und soll in Ahrensburg einen neuen Umsteigebahnhof zur U-Bahn bekommen. Das haben die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein beschlossen. Damit könnte die S4 günstiger werden.

Quelle: nahverkehrhamburg.de – S4 wird schlanker und bekommt Umsteigebahnhof zur U-Bahn

Es war auch ein Wunsch auf einem der politischen Stammtische der letzten Jahre und aus meiner Sicht absolut sinnvoll das zu tun, denn die Buslinie 569 kann sich den Weg dann sparen und dafür sinnvollere Busführungen durch Ahrensburg-West machen, die dann eintreffen, wenn U- und/oder S-Bahn auch abfahren/ankommen.

 

Innenstadtkonzept: Bürgerwerkstatt

Am Samstag, den 21. November 2015, wird von 14.00 bis 18.00 Uhr im Peter-Rantzau-Haus eine Bürgerwerkstatt zum Innenstadtkonzept Ahrensburg stattfinden. Vorhandene und neue Ideen sowie Vorschläge zur Entwicklung der Innenstadt sollen im Zusammenhang diskutiert und weiter entwickelt werden.

Dort wird es beispielsweise um die Umgestaltung von Straßenräumen in der Innenstadt gehen sowie um die Entwicklung der vielfältigen Plätze und Grünflächen durch neue Verweilmöglichkeiten als Räume für alle.

Poster Bürgerwerkstatt
Quelle: Verwaltung Ahrensburg

Außerdem sollen die künftigen Nutzungs- und Entwicklungsmöglichkeiten der unterschiedlichen Innenstadtbereiche  diskutiert werden. Wo können neue Wohnangebote in der Innenstadt entstehen und wie können diese aussehen? Welche ergänzenden Einrichtungen und Angebote (Einzelhandel, Gewerbe, Freizeit, Kultur, Dienstleistungen) benötigt die Innenstadt und an welcher Stelle?  Wie können die stadtbildprägenden Gebäude und der barocke Stadtgrundriss besser betont werden?

 

Der Ablauf der Bürgerwerkstatt wird wie folgt aussehen:

  • 14:00 Begrüßung
  • 14:10 Rückblick und Vorstellung Ablauf Bürgerwerkstatt
  • 14:30 Gruppenarbeit an Thementischen zur Diskussion von Zukunftsbildern und Maßnahmenvorschlägen (mit Pause)
    • AG 1 Stadtplätze und Freiräume
      (Charakter und Nutzungsmöglichkeiten der Stadtplätze und Freiräume)
    • AG 2 Erreichbarkeit und Durchquerbarkeit der Innenstadt
      (Gestaltung von Verkehrsräumen, ruhender Verkehr)
    • AG 3 Wohnen in der Innenstadt
      (Flächenpotenziale und künftig notwendige Wohnangebote)
    • AG 4 Erlebnis Innenstadt
      (Bedarfe und Potenzialflächen für Einzelhandel, Dienstleistungen, Kultur, Freizeit, öffentliche Nutzungen)
    • AG 5 Historisches Erbe, Baukultur, Identifikation
      (Nutzung und Gestaltung von historischen Bereichen, Wegweisung, Beleuchtung)
  • 17:30 Vorstellung der Diskussionsergebnisse
  • 18:00 Ende der Veranstaltung

Weitere Informationen, Präsentationen und Protokolle finden Sie unter:

http://www.ahrensburg.de/index.phtml?mNavID=57.4&sNavID=57.124&La=1

Ich hoffe Ihr Interesse geweckt zu haben und möchte Sie hiermit herzlich zur Bürgerwerkstatt einladen.

Gerne können Sie diese Email an Interessierte weiterleiten.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Juliette Schickel

 

Stadt Ahrensburg
Der Bürgermeister
FD Stadtplanung/ Bauaufsicht/ Umwelt

Werner Haering, Ahrensburg: Der Bürgermeister kann nur verwalten | ahrensburg24.de

(…) der Bürgermeister von Ahrensburg ist nicht „Der Erste Bürgermeister von Hamburg“, dessen Amt so mächtig wie das eines Ministerpräsidenten ist und der als Chef einer Regierung agiert. Der Bürgermeister der „selbst verwalteten Stadt von Ahrensburg“ ist der Chef der Verwaltung, der in den Gremien kein Stimmrecht hat und der für jedes Projekt, das er umsetzen möchte, ein Mandat der Politik benötigt.

Quelle: Lesermeinung Werner Haering, Ahrensburg: Der Bürgermeister kann nur verwalten | ahrensburg24.de

So ist es. Da keiner der anderen Kandidaten Verwaltungsfachmann ist, sollte man sich sein Kreuz schon einteilen 🙂

Neuer Busfahrplan für den Rosenhof: Stadt finanziert erweitertes Angebot | ahrensburg24.de

„Es geht darum, einen Fehler zu korrigieren, denn der derzeitige Zustand ist schlechter, als vor der Umstellung der Linien.” (Carola Behr (CDU))

Quelle: Neuer Busfahrplan für den Rosenhof: Stadt finanziert erweitertes Angebot | ahrensburg24.de

Manche Dinge dauern und manche Einsichten kommen spät. Auch wenn ich Frau Behr sicherlich selten kommunalpolitisch zustimmen kann, so ist die Korrektur, die durch Dipl-Ing. Peter Elmers auch die SPD-Fraktion vor vielen Monaten erreichte, notwendig.

Es wäre nun noch schön, wenn die 576 wieder den Pendelbetrieb zwischen U-Bahnhof West und R-Bahnhof, wie zu alten Zeiten, aufnehmen würde, um für Steinkamp-Siedlungsbewohnerinnen und -bewohner die Fahrtzeit zur U-Bahn West um 10 Minuten (!) zu reduzieren, da man anstatt der 576 auch gerne die 569 an U-West nach Almende fahren lassen könnte – die 569 nimmt ja nun wieder ihren alten Weg.

Interview – Das sind die Pläne von Bahnchef Rüdiger Grube für Hamburg – Wirtschaft – Hamburger Abendblatt

Nach der jüngsten Schätzung steigen die Kosten für die neue S-Bahn-Linie S 4 Richtung Bargteheide/Bad Oldesloe auf mehr als eine Milliarde Euro. Sehen Sie das als Gefahr für das Projekt?

Grube: Kalkuliert werden solche Projekte bei Planungsbeginn zu den aktuellen Preisen. Und je später man baut, desto teurer wird es dann. Aber keine Sorge: Die S 4 ist wegen der starken Pendlerströme ein ganz wichtiges Projekt. Der Bau wird frühestens 2019 beginnen und 2024 abgeschlossen sein. Wirtschaftssenator Horch und Verkehrsminister Meyer haben auch nach der neuen Kostenschätzung betont, wie bedeutsam die S 4 ist.

Quelle: Interview – Das sind die Pläne von Bahnchef Rüdiger Grube für Hamburg – Wirtschaft – Hamburger Abendblatt

Ampelburger Verhältnisse bleiben

Die Comics von Ampelburg haben mich immer zum schmunzeln gebracht und ich würde mich freuen, wenn Silke Möller einmal zum Thema Busnetz auch so ein hübsches Comic malen würde, denn es wäre an der Zeit das alle Ampelburger darüber lachen.

Man ist zu Fuß

….schneller am U Ahrensburg-West vom Steinkamp als mit der 576.

….schneller zu Hause im Steinkamp als mit dem Bus, wenn man mit der R8 ankommt, die aber „alle“ Ampelburger unbedingt haben wollen, weil der so bequem und schnell ist.

Tja,nur doof wenn die politischen Entscheiderinnen und Entscheider Busse nun gar nicht auf dem Zettel haben und sogar sich aktiv dafür ausgesprochen haben den Bus aus einer Siedlung zu entfernen!

Immer hübsch dran denken wer hier in der Stadt das Sagen hat – Tipp: Es ist NICHT der Bürgermeister, denn der setzt nur den politischen Willen um.

Busgegner: Brauch‘ ich nicht, weg damit!

Stellen Sie sich folgendes vor:

  1. Es fahren wenig bewegungseingeschränkte Menschen auf einer ansonsten gut genutzten Buslinie – man entfernt die großen Bereiche, damit mehr nicht-bewegungseingeschränkten Menschen sitzen können.
  2. Sie sind kein Autofahrer, einige Ihrer Nachbarn auch nicht, also wird die Strasse für Autofahrer gesperrt.
  3. Sie wohnen in einer 30.000 Einwohner-Stadt am Stadtrand von Hamburg und erwarten in einer Siedlung von mehreren tausend Einwohnern das kein Bus durchfährt. Die Schülerinnen und Schüler, die bewegungseingeschränkten Personen, die Pendler – ist Ihnen alles egal, hauptsache kein Bus vor der Tür.

Während 1 und 2 wirklich absolute Fiktion sind, erwarten einige Nachbarn 3. wirklich von unserer Steinkamp-Siedlung! 

Ich war entsetzt wie feindselig einige  autofahrenden Nachbarn, die allesamt keine Pendler, keine bewegungseingeschränkten Menschen oder Jugendlichen ohne F‘schein sind, gegenüber dem Bus sind. Er soll aus der Siedlung verschwinden! Er wird eh nicht genutzt (jo, da der Kreis die Linie so zerhunzt hat, dass selbst die letzten Pendler abgesprungen und nun Fahrradfahrer oder 569-Busnutzer sind). Soweit hat die irrsinnige Ringline 576 die Gegner nun gebracht. Vorher war der Bus geduldet, aber nur das.

Förderung des ÖPNV um Autos von der Strasse zu nehmen ist für diese Menschen unvorstellbar – in unserer Siedlung – denn vor ihrer Tür soll ja kein Bus fahren! Das im Gegenzug dann alle auf Autos umsteigen und an derselben Stelle vorbeifahren wird dabei einfach nicht berücksichtigt. Anstatt die Linie attraktiv und bedarfsgerecht zu machen, will man sie weg haben!

Schiene statt Strasse! Bus statt Auto! Nein, diese Menschen wollen das nicht. Auch wenn sie Konzepte wie Rufbus sagen, meinen sie: Nur keinen Bus vor meiner Tür.

Wie gut tat da der Leserbrief im heutigen MARKT.

Buslinie 576 – Änderungen in Sicht

Liebe Nachbarinnen und Nachbarn!

Wie Sie aus der Presse (Abendblatt, ahrensburg24.de, u.a.) erfahren konnten, sind die von mir formulierten und durch die SPD-Fraktion eingebrachten Anträge im Bau- und Planungsausschuss zu unserer Buslinie einstimmig angenommen worden, auch sicherlich dank der regen Beteiligung vieler Nachbarinnen und Nachbarn! Vielen Dank!

Die Stadtverwaltung erwägt nun verschiedene Modelle mit dem Kreis Stormarn. Unter anderem das von mir propagierte Modell die Linie bis zum badlantic weiterzuführen, damit wieder der Zustand wie vor der Fahrplanänderung hergestellt wird. Auch denkbar ist die Endhaltestelle „Steinkamp“ zu setzen, damit der Bus nicht weiterfahren muss. Ebenso könnte man in der Strasse Tiergarten (hinter dem badlantic) die Kehre benutzen, um evtl. auch der Seniorenresidenz Rosenhof weitere Anbindungsmöglichkeiten zu schaffen.

Diese Überlegungen werden noch ein paar Wochen in Anspruch nehmen, da Kreis, Stadt und auch VHH (Verkehrsbetriebe Hamburg Holstein) dazu Stellung nehmen müssen.

Bei Fragen zu den Anträgen, Anregungswünschen etc. schreiben Sie mir oder sprechen Sie mich direkt an!

Ihr Nachbar
Jörg Sievers

Buslinie 576

Liebe Nachbarinnen und Nachbarn!

Vielleicht haben Sie die beiden anonymen Briefe bzgl. unserer Buslinie auch bekommen und sich gefragt wer denn so etwas schreibt. Leider hat sich der oder die Autor/in nicht zu erkennen gegeben, denn sonst hätte man zusammen etwas für unsere Siedlung bewirken können.

Ich habe als parteiloses Mitglied der SPD-Fraktion  zwei Anträge bzgl. unserer 576 entworfen, die Sie im wesentlichen auf ahrensburg24.de im Internet (direkter Link) nachlesen können. Diese Anträge werden auf der kommenden Bau- und Planungsausschuss-Sitzung beraten.

Es ist nicht der Bürgermeister den man in diesen Fragen kontaktieren sollte, denn der Kreis Stromern macht das Konzept. Die Stadt Ahrensburg legt immer etwas Geld hinzu um ein verbessertes Angebot zu bekommen, aber am Ende kommt eben auch mal so etwas da raus was wir nun in unserer Siedlung vorfinden.

Bei Fragen zu den Anträgen, Anregungswünschen etc. schreiben Sie mir oder sprechen Sie mich direkt an!